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Bonn, den 31. Januar 2020 – Am 4. Februar feiert der Weltkrebstag sein 20. Jubiläum. Die Welt-Krebsorganisation (UICC) ruft anlässlich des Aktionstages unter dem Motto “ICH BIN UND ICH WERDE” dazu auf, über die Möglichkeiten der Krebsprävention und Krebsfrüherkennung zu informieren.

Dazu Professor Dr. med. Michael Pinkawa, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der MEDICLIN Robert Janker Klinik in Bonn: “In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde viel bewegt. Mehrere Früherkennungsprogramme wurden etabliert, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Dazu gehören Untersuchungen der Brust, Prostata, Dickdarm, Geschlechtsorgane und der Haut. Neben der Verbesserung der Therapie hat die Früherkennung wesentlich zu verbesserten Überlebensraten nach der Diagnose einer Krebserkrankung geführt.”

Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 500.000 Menschen neu an Krebs. Die UICC koordiniert den Weltkrebstag, an dem sich eigenen Angaben zufolge fast 1.100 Mitgliedsorganisationen in weltweit 170 Ländern beteiligen. Darunter auch die Stiftung Deutsche Krebshilfe, die Deutsche Krebsgesellschaft und das Deutsche Krebsforschungszentrum.

Früherkennungsprogramme werden nur eingeführt, wenn ausreichende, studienbasierte Daten für einen Vorteil existieren, so der Mediziner weiter. “Durch sie können einerseits Krebsvorstufen erkannt werden, so dass das Auftreten der Krebserkrankung verhindert wird. Andererseits können Krebserkrankungen schon in Anfangsstadien behandelt werden, was die Behandlung vereinfacht und eine Heilung in den meisten Fällen ermöglicht.”

Ein weiterer Schwerpunkt des Aktionstages liegt in der Begleitung von Angehörigen. Die Diagnose Krebs verändert nicht nur schlagartig das Leben eines Betroffenen, sondern auch das von Familie und Freunden, so die Stiftung Deutsche Krebshilfe in einer Mitteilung anlässlich des Weltkrebstages. Die gemeinnützige Organisation setzt sich für deren Bedürfnisse in der Öffentlichkeit ein. Pinkawa betont: “Angehörige unterstützen oftmals intensiv den Betroffenen. Sie haben Ängste und Sorgen und benötigen dahingehend Hilfe.” Der MEDICLIN Robert Janker Klinik ist es daher ein besonderes Anliegen, die Zielsetzungen des Weltkrebstages zu unterstützen.

Kontakt
MEDICLIN Robert Janker Klinik
Brigitte Papayannakis
Villenstr. 8
53129 Bonn
0228 5306-707
0228 5306-702
brigitte.papayannakis@mediclin.de
http://www.robert-janker-klinik.de

Brigitte Papayannakis
MEDICLIN Robert Janker Klinik

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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