Fr. Apr 26th, 2024

Stuttgart (ots) – Das landespolitische Magazin “Zur Sache Baden-Württemberg!” live am 21. Januar 2021 um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg / Moderation: Stefanie Germann

Obwohl Menschen ab 80 Jahren für eine Corona-Impfung berechtigt sind, ist der Weg zum Impftermin für viele lang und mühsam. Impfwillige und deren Angehörige berichten von überlasteten Telefonhotlines und unzähligen Anrufen, die in Endlosschleifen münden. Auch die Terminvergabe übers Internet sei viel zu kompliziert – für die meisten Älteren ohnehin, doch selbst Jüngere hätten Schwierigkeiten. Hat sich die Politik ausgerechnet um die Menschen, die am schnellsten geschützt werden sollen, zu wenig gekümmert? Diese und andere Fragen stellt “Zur Sache Baden-Württemberg!” in der Sendung am Donnerstag, 21. Januar 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg. Nach Ausstrahlung steht die Sendung ein Jahr lang in der ARD Mediathek.

Gefährliche Corona-Viren, viele Tote – helfen die neuen Einschränkungen?

Obwohl die Infektionszahlen leicht zurückgehen, setzen Rekordwerte bei der Zahl der Corona-Toten und die Angst vor ansteckenderen Virusmutationen die Politik unter Druck. Der Lockdown wird deshalb auch in Baden-Württemberg verlängert, Homeoffice-Regeln und Maskenpflicht verschärft. Für die, die mit den unmittelbaren Folgen der Pandemie konfrontiert sind – Seniorenheime, Kliniken und Bestattungsunternehmen – bedeutet dies eine Entlastung. Doch viele Menschen sind die anhaltenden Corona-Einschränkungen und -Verbote leid. Forderungen nach wissenschaftlich fundierten und damit gezielteren Strategien werden laut. Wird das Land bis ins Frühjahr hinein mit weitgehenden Einschränkungen leben müssen, weil der Politik klare Konzepte fehlen? Wäre ein kompletter Shutdown des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens – auf wenige Wochen begrenzt – effektiver? Wie kann man Beschäftigte besser schützen, die ihre Arbeit nicht von Zuhause aus erledigen können? Gast im Studio ist der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundesfraktion, Thorsten Frei (CDU).

Vor Ort – Sterben in Corona-Zeiten

Sterben und Trauern in Pandemiezeiten – was bedeutet das für die Angehörigen, wie können sie derzeit Abschied nehmen und wie gehen Pflegeheime damit um? Reporterin Alix Koch ist in Mühlacker unterwegs und spricht unter anderem mit einer Bestatterin über die Herausforderungen in der Pandemie.

Die Not in den Tafelläden

Lange Schlangen vor den Läden, zu wenig Helfende, Ware, die nicht zur Kundschaft kommt – Corona verschärft sowohl die Situation der Armen im Land, als auch die Lage der Tafelläden. Betagte Kundinnen und Kunden bleiben aus Angst vor Ansteckung fern, dafür kommen neue Menschen, die mittlerweile auf Tafelläden angewiesen sind. Dem Hilferuf der Tafeln kommt die Landesregierung bisher nicht nach. Wie positionieren sich die Parteien vor den Landtagswahlen im März zu diesem Thema?

Porträtreihe zur Landtagswahl – kann Andreas Stoch Ministerpräsident?

Vor der Landtagswahl am 14. März stellt “Zur Sache Baden-Württemberg!” die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der im Landtag vertretenen Parteien vor. Den Anfang macht der Sozialdemokrat Andreas Stoch. Trotz schlechter Umfragewerten für die SPD möchte er Ministerpräsident werden. Wie will er das Ruder noch rumreißen und welchen Plan hat er für das Land für die nächsten fünf Jahre? Gute Bildung, sichere Arbeit und ein faires Gesundheitssystem sind die Stichworte des Partei- und Fraktionsvorsitzenden der SPD. “Zur Sache Baden-Württemberg!” trifft ihn an seinem Lieblingsort in Giengen an der Brenz.

“Zur Sache Baden-Württemberg!”

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Laura Jahn

Von Laura

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