Do. Mai 2nd, 2024
Bundespolizei sucht Zeugen nach versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung
Weilheim (ots) – Am Sonntagabend (30. Juli) gegen 23:20 Uhr soll ein Afghane durch zwei Männer im Bahnhof Weilheim bedroht und mit einer Flasche beworfen worden sein.

Ersten Erkenntnissen zufolge begab sich der 28-jährige Geschädigte über den östlichen Treppenabgang in die Bahnsteigunterführung des Bahnhofs. Dort sollen den Afghanen zwei Männer unvermittelt verbal und nonverbal bedroht haben. Als der Geschädigte sich auf Höhe des Aufgangs zu den Bahnsteigen 4/5 befand, soll ihm einer der Männer gezielt eine gefüllte Glasflasche hinterhergeworfen haben, die den 28-Jährigen nur knapp verfehlte und auf dem Boden zerschlug. Die Täter entfernten sich daraufhin vom Bahnhof.

Der Geschädigte verständigte die Polizei und begab sich kurz darauf auf den Bahnsteig 4, wo ihn schließlich die Polizeibeamten antrafen. Zwei deutsche mutmaßliche Tatverdächtige konnten bereits identifiziert werden.

Die Bundespolizei Kempten ermittelt wegen Bedrohung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung und bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 0831 540798-0.

Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4672378 OTS: Bundespolizeidirektion München

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