Fr. Apr 26th, 2024

Um in Deutschland bleiben zu können, besorgte sich ein 25-Jähriger mit guinea-bissauischer Staatsangehörigkeit falsche Dokumente und meldete sich erneut unter anderen Personalien an. Als der Mann im Zug von Basel durch die Bundespolizei kontrolliert wurde, flog der Schwindel auf. Da er zudem einen offenen Haftbefehl hatte, sitzt er nun in Haft.

Der 25-Jährige wurde am Donnerstagabend (21.01.21) im fahrenden Zug bei Weil am Rhein, durch Beamte der Bundespolizei, im Rahmen der intensivierten Binnengrenzfahndung, kontrolliert. Da der Mann einen gefälschten Ausweis vorzeigte, musste er die Beamten zum Bundespolizeirevier Freiburg begleiten. Bei der Überprüfung der Fingerabdrücke konnte die wahre Identität des Mannes festgestellt werden. Unter diesen Personalien war gegen ihn bereits 2018 eine Ausweisungsverfügung erlassen worden und er hätte Deutschland für fünf Jahre nicht betreten dürfen. Außerdem war noch ein Haftbefehl zu vollstrecken. 2016 war der Mann durch ein Gericht, wegen eines Betäubungsmitteldelikts, zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Da er die Strafe nie antrat, wurde er mit Haftbefehl gesucht. Der Gesuchte wurde durch die Beamten festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der falsche Ausweis wurde sichergestellt und dient im Strafverfahren als Beweismittel. Der 25-Jährige wird sich wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten müssen.

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Laura Jahn

Von Laura

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