Fr. Apr 26th, 2024

Spätestens bei der Veräußerung einer Immobilie stellt sich grundsätzlich jeder die Frage: Kann ich den Verkauf meiner Immobilie selbst in die Hand nehmen, oder schalte ich einen Makler ein, der mir von A bis Z alle anfallenden Tätigkeiten, die bei einem Verkauf entstehen übernimmt? Wenn ja, dann sollte man sich genaustens informieren, denn in jeder Region, in jeder Stadt, preisen etliche Immobilienmakler ihre Arbeit an. Den richtigen Makler unter vielen zu finden, ist daher nicht so ganz einfach.

Darauf sollten Sie bei Ihrer Suche unbedingt achten:

1. Ein Immobilienmakler sollte möglichst über ein fundiertes Fachwissen verfügen und eine mehrjährige Berufserfahrung nachweisen können. Bestenfalls eine Ausbildung als Immobilienkaufmann o.ä.

2. Er sollte sich grundsätzlich in der Region sehr gut auskennen.Vorteil: Im Laufe seiner Tätigkeit hat er sich einen festen Kundenstamm angeeignet und weiß über die regionalen Marktpreise bestens Bescheid. Trends des Marktes, wie hoch ist die Nachfrage momentan, welche Wohnobjekte gefragt sind und welche nicht, das sollte ein Makler wissen und im Vorfeld ausgiebig mit ihm besprochen werden. Außerdem kann er das Objekt gezielter seinem Kundenstamm anbieten und dies wiederum beschleunigt den Verkauf oder auch die Vermietung der Immobilie.

3. Nach der ausgiebigen, gemeinsamen Besichtigung des Objektes, sollte der Makler ganz klar und detailliert auf eventuelle Renovierungsarbeiten aufmerksam machen, die zur Verkaufsförderung dienen können. Auch sollte er auf Besonderheiten der Immobilie aufmerksam machen, die den Verkaufswert des Objekt steigern. Im Anschluss sollte er eine realistische Preisvorstellung erörtern und wird ein professionelles Exposé mit detaillierten und professionellen Fotos erstellen. Das gewährleistet eine optimale Vermarktung über verschiedene Kanäle.

4. Zwar darf ein Makler nicht rechtlich beraten, aber aus seinem Erfahrungsschatz schöpfen und zumindest auf eventuelle Klauseln oder wichtige Grundsätze zu Rechtsfragen aufmerksam machen.

5. Ein Makler nimmt sich Zeit für: Gespräche mit potentielle Kunden und Interessenten, er besichtigt grundsätzlich gemeinsam mit den Kunden das Objekt. Er kümmert sich um die Veräußerungen der Immobilie auf allen möglichen Kanälen wie: Anzeigenschaltung für den Immobilienmarkt in regionalen Zeitungen, ebenso auf typischen und gefragten Internetseiten. Und ganz wichtig: Er erkundigt sich nach der Bonität der Interessenten/Mieter, um beispielsweise Mietausfälle zu vermeiden.

6. Auch wenn es mal schnell gehen muss und ein Umzug ins Ausland geplant ist. Ein Immobilienmakler versucht grundsätzlich, auch aus der Ferne, das zu veräußernde Objekt so schnell wie möglich zu verkaufen. Alle bürokratischen Dinge, die nicht nur lästig, sondern auch äußerst zeitintensiv sind, übernimmt er im Regelfall selbstständig und zielorientiert.

7. Die Courtage für einen Makler wird in den meisten Bundesländern mit sechs Prozent zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer des Verkaufspreises berechnet. In den meisten Fällen teilen sich Verkäufer und Käufer diese Maklerprovision. Die Kosten für Außenwerbung und Vermarktung der Immobilie, sowie der geführten Telefonate, Benzinkosten und Zeitaufwand, sind in der Maklercourtage enthalten.

Ein guter Makler ist Berater und Verkäufer zugleich und mit geschultem Blick und einer großen Portion Routine, verkauft er Ihr Objekt möglichst grundsätzlich zum Höchstpreis, da er selbst von der Höhe des Verkaufspreises profitiert. Er ist meist der Schlüssel und wichtiger Schnittpunkt zum erfolgreichen Verkauf einer Immobilie.

i.A. Lutz Berger
Steiner – Immobilien
Prinzenstrasse 7
47441 Moers

wsteiner@live.de

http://steiner-immobilien.eu

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar