Fr. Apr 26th, 2024

Kleinostheim – 432 Radfahrer wurden laut Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrats 2018 im deutschen Straßenverkehr getötet. 38 von ihnen starben durch rechtsabbiegende Lkw, da sie sich im Toten Winkel befanden und der Fahrer sie nicht sehen konnte – unter ihnen sechs Kinder. Damit derartige Unfälle künftig vermieden werden können und der Straßenverkehr für die jüngsten Verkehrsteilnehmer sicherer wird, setzt sich die UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) gemeinsam mit dem Hannoveraner Gymnasium Helene-Lange-Schule für das Projekt “Achtung: Toter Winkel” der Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. ein. Vom 4. bis 6. September 2019 fand jetzt erstmals als Pilotprojekt ein Verkehrssicherheitstraining mit rund 300 Kindern der 5. und 6. Klassen statt.

Nach einer theoretischen Einführung in das Thema gab es für die Kinder auch ein spannendes Mitmachprogramm. Auf dem Schulhof stand ein Lkw des UTA Kunden CharterWay bereit, um die Gefahrensituationen für die Schüler nachstellen zu können. Jeder von ihnen durfte auf dem Sitz des Lkw-Fahrers platznehmen, um seine Perspektive aus dem Führerhaus kennenzulernen und die Dimensionen des Fahrzeugs besser einschätzen zu können. Da es selbst mit Zusatzspiegeln immer Bereiche gibt, die der Fahrer nicht einsehen kann, sollten Kinder entweder klar sichtbar vor dem Lkw oder in einigem Abstand dahinter fahren. “Im Jahr 2018 sind in der Region Hannover zwei Kinder bei Abbiege-Unfällen ums Leben gekommen”, sagt Jens Bülte, Vorsitzender des Ehemaligen- und Fördervereins der Helene-Lange-Schule e.V., der das Projekt gemeinsam mit seinem Arbeitgeber UTA ins Leben gerufen hat. “Als ich im Gespräch mit unserer Schuldirektorin Frau Vioals-Stein erfahren habe, dass vor einigen Jahren auch ein Schüler der Helene-Lange-Schule bei einem Abbiege-Unfall tödlich verunglückt ist, war mir klar, dass ich etwas tun möchte, damit solche Unfälle künftig vermieden werden können.” Schuldirektorin Frau Vioals-Stein begrüßte die Aktion: “Da einige unserer Kinder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ist es sehr wichtig, ihnen zu zeigen, welchen Gefahren sie auf der Straße ausgesetzt sind. Denn nur so können sie potenzielle Gefahrenquellen erkennen und entsprechend reagieren.”

Da Straßenverkehrssicherheit für UTA seit jeher ein wichtiges Anliegen ist, soll die Aktion nach Abschluss des Pilotprojekts weiter fortgeführt und gemeinsam mit der Kinder-Unfallhilfe ein Train-the-Trainer-Konzept entwickelt werden. “Als führender Mobilitätsdienstleister sehen wir Unfallverhütung als Teil unserer Verantwortung an”, begründet UTA-CEO Volker Huber das Engagement. “Um unserer Selbstverpflichtungserklärung nachzukommen, haben wir in der Vergangenheit bereits konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.” So ist UTA seit der ersten Stunde Mitglied der Europäischen Charta für Verkehrssicherheit und zählt zu den Gründern des neuen Vereins “PROFI – Pro Fahrer-Image”. Darüber hinaus ist der Mobilitätsdienstleister eine langfristige Partnerschaft mit dem Verein DocStop eingegangen, der die medizinische Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern sicherstellt. Zu den weiteren Engagements zählen der UTA Parkplatz Service, der Fahrern die alltägliche Suche nach einem sicheren Parkplatz erleichtert.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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