Am Montag (16. Oktober) hat die Polizei Köln in der Stadtregion und auf den Kölner Autobahnen insgesamt 403 Fahrzeuge und 583 Personen überprüft. 830 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Verwarngelder wurden wegen Verkehrsverstößen verhängt.
In den Nachmittagsstunden fanden die Beamten im Kofferraum eines Opel Corsa zunächst eine geringe Menge Marihuana. Zur weiteren Durchsuchung des Fahrzeugs auf der Tank- und Rastanlage Frechen (Bundesautobahn 4) forderten sie einen Drogenspürhund an. Als “Blizzard” im Bereich der Tanköffnung weitere Betäubungsmittel witterte, stellten die Ermittler das Auto sicher. Eine technische Untersuchung muss nun zeigen, ob in dem Fahrzeug “fachmännisch” Drogenverstecke eingebaut wurden. Der 24-jährige Fahrer war zudem nicht im Besitz einer Fahrererlaubnis.
Am Verteilerkreis Süd (Bundesautobahn 555) stoppten die Beamten gegen 13.15 Uhr einen 30-jährigen Autofahrer, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenvortest erhärtete den Verdacht. Im Handschuhfach seines Wagens fanden die Polizisten zudem geringe Mengen Rauschgift. Der in den Niederlanden lebende Lette musste eine Blutprobe abgeben und eine Sicherheitsleistung bezahlen.
In der Kölner Innenstadt kontrollierten Polizisten gegen 15 Uhr eine 42-jährige Frau. Gegen sie lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor. (cs)
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