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Hamburg (ots) – Zeit: 12.04.2019, 09:25 Uhr Orte: Hamburg-Dulsberg, Lauenburger Straße Hamburg-Wandsbek, Pregelweg Hamburg-Winterhude, Rambatzweg

Drogenfahnder haben am vergangenen Freitag die Wohnung eines 26-jährigen Deutschen durchsucht, der im Verdacht steht, mit Drogen in nicht geringer Menge zu handeln. Die weiteren Ermittlungen führt die Fachdienststelle zur Bekämpfung des Frontdeals (LKA 68).

Der 26-Jährige geriet bereits Anfang des Jahres in den Fokus der Ermittler. Er wird verdächtigt, über einen längeren Zeitraum mit Marihuana und Haschisch in nicht geringen Mengen aus seiner Wohnung heraus zu handeln. Im Rahmen der Durchsuchung seiner Wohnung in Hamburg-Dulsberg fanden die Ermittler rund 120g Marihuana, Haschisch, eine Machete sowie weitere Beweismittel. Die Gegenstände wurden sichergestellt.

Im weiteren Verlauf durchsuchten die Beamten Wohnungen in Hamburg-Wandsbek sowie in Hamburg-Winterhude, die der Tatverdächtige regelmäßig frequentieren soll. In den Wohnungen stellten die Beamten ca. 840g Marihuana, 550g Haschisch sowie diverse Waffen, darunter Macheten, Äxte, eine geladene Schreckschusswaffe nebst zugehöriger Patronen, mutmaßliches Dealgeld und ein sogenanntes noch nicht in Betrieb genommenes “Grow-Zelt” zum illegalen Anbau von Cannabispflanzen sicher.

Die Maßnahmen erfolgten mit Unterstützung von Beamten der Polizeikommissariate der Region Nord und Wandsbek (PK 33 und 37) sowie der Landesbereitschaftspolizei.

Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Er wurde zugeführt. Zwischenzeitlich ist ein Haftbefehl erlassen worden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Jo.

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