Di. Mrz 19th, 2024
Essen (ots) – 45127 E.-Stadtmitte: Heute Mittag (15. Februar) kam es zu einem Raubüberfall auf einen 37-jährigen Essener. Der Essener befand sich gegen 12 Uhr an der Kreuzung Bismarckstraße/Kruppstraße und war auf dem Weg in Richtung Hauptbahnhof. Plötzlich sprachen ihn zwei fremde Männer von hinten an und forderten sein Handy und sein Bargeld. Selbstbewusst antwortete der ehemalige Kampfsportler, dass die beiden von ihm weder Geld noch Handy bekommen würden. Die mutmaßlichen Räuber kamen drohend auf den 37-Jährigen zu. Er setzte sich zu Wehr und trat einem Tatverdächtigen in den Unterleib, der daraufhin schmerzverzerrt zu Boden ging. Der aggressivere Tatverdächtige, mit auffälligen roten Turnschuhen, zückte ein Messer. Daraufhin reagierte der Essener ebenfalls blitzschnell, drehte dem Messerangreifer den Arm um, entwaffnete ihn und hielt selbst das Messer in der Hand. Beide Angreifer rappelten sich wieder auf und gingen erneut auf den Mann zu. Mit dem Messer machte er eine Abwehrbewegung und traf möglicherweise den Angreifer mit den roten Schuhen im Halsbereich. Daraufhin flüchteten die Täter in Richtung Bismarckplatz. Der 37-Jährige blieb unverletzt. Beide Täter sind zwischen 17 und 18 Jahre alt, zirka 165-170 cm groß. Der Mann mit dem Messer trug eine hellbraune Wildlederjacke, eine helle Jeanshose und die auffallend roten Turnschuhe. Außerdem hatte er die seitlichen Haare kurz rasiert. Der andere Tatverdächtige trug eine abgetragene schwarze Lederjacke. Seine Haare sind ebenfalls seitlich kurz gehalten. Auffällig ist das Ein-Euro-große Muttermal/Hautmal im Gesicht. Das zuständige Kriminalkommissariat 31 sucht nun dringend nach Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben und Hinweise zu den mutmaßlichen Räubern geben können. Wer kennt vor allem einen Mann mit einem auffallend großen Muttermal/Hautmal auf der rechten Wange oder einen Mann mit möglicherweise frischen Verletzungen im Halsbereich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen. /JH

Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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