Fr. Apr 26th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0285

Beamte der Polizei haben in der Nacht von Freitag (16.) auf Samstag (17. Februar) erneut zahlreiche Fahrzeuge mit Hinblick auf Geschwindigkeit und technische Veränderungen kontrolliert. Schwerpunkte waren der Bereich Im Spähenfelde sowie die Wälle in der Innenstadt. Unter den 68 kontrollierten Fahrzeugen waren sieben, die aufgrund festgestellter technischer Mängel zur Erstellung eines Gutachtens genauer untersucht werden mussten.

Siebenmal schrieben die Einsatzkräfte in der Folge Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Unter anderem waren Mittelschalldämpfer ausgebaut worden, bestanden Mängel an der Beleuchtung, es wurden Abgasanlagen manipuliert und in einem Fall hatte ein 21-Jähriger aus Castrop-Rauxel unter anderem die Zuleitung vom eingebauten Gastank zum Motor schlichtweg mit einem handelsüblichen Duschschlauch ummantelt.

Zusätzlich beschäftigten erneut viele Fahrerinnen und Fahrer die Beamten, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit teilweise massiv überschritten. Insgesamt 165 Verstöße wurden per Radar gemessen. 13 Verstöße stellten die Einsatzkräfte selbst per Lasermessung fest. Trauriger “Spitzenreiter”: ein 60-jähriger Dortmunder, der auf der Bornstraße bei erlaubten 100 km/h mit vorwerfbaren 172 unterwegs war. Gefolgt wurde er an dieser Stelle von einem 28-jährigen und einem 30-jährigen Dortmunder, die es auf vorwerfbare 148 und 147 km/h brachten. Ebenfalls auf der Brackeler Straße wurde ein 40-jähriger Dortmunder bei erlaubten 70 km/h mit vorwerfbaren 117 km/h gemessen. Ein 20-Jähriger aus Unna sowie ein 30-jähriger Dortmunder legten mit vorwerfbaren 98 km/h nach. Bei den Messungen am Hiltropwall brachte es eine 21-jährige Dortmunderin auf vorwerfbare 75 statt 50 km/h und stellte damit an dieser Stelle den Negativrekord des Abends auf.

Raser gefährden nicht nur sich, sondern auch Unbeteiligte. Daher wird die Polizei Dortmund auch weiterhin im Innenstadtbereich insbesondere die Einhaltung der Geschwindigkeitsgebote kontrollieren. Wir möchten, dass Sie sicher und gesund nach Hause kommen!

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Pressestelle Nina Vogt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw

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