Fr. Apr 26th, 2024

Ganz still und leise und kaum erkennbare Symptome, so schleicht sich die Zuckerkrankheit durch die industrialisierte Welt. Immer mehr Menschen leiden an Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, die nicht zwingend zu einer Zuckererkrankung zu zuordnen sind, aber dennoch sind diese Merkmale unter Diabetikern Typ 2 zu finden. Häufig zieht der Betroffene aus diesen Anzeichen ganz andere Schlüsse, weil zunächst keine weiteren Beschwerden auftreten – die treten bei schlechten Blutzuckerwerten erst später auf. Zu viel Zucker im Blut schadet auf Dauer nicht nur die Adern, sondern auch die Augen, das Herz und die Nieren.

Im Allgemeinen sendet der Körper Warnsignale in Form von Schmerzen, wenn der Organismus angegriffen wird. Dieses Alarmsystem reagiert aber nicht, wenn das Blut zu viel Zucker enthält. Der Betroffene bekommt nichts von seinem inneren „bösen Spiel“ mit, die der Zucker ganz allmählich anrichtet, somit hat er keine Chance dem Unheil entgegenzuwirken. Zu Beginn der Krankheit spielt die Bauchspeicheldrüse eine große Rolle. Während der Nahrungsaufnahme passiert folgendes im Körper: Die Bauchspeicheldrüse produziert das Hormon Insulin, dessen Hauptaufgabe ist, den Blutzucker zu senken – der Zucker wird an die Körperzellen verteilt. Durch die mehrmals tägliche Aufnahme von süßen oder stärkehaltigen Lebensmitteln, wird immer mehr Insulin produziert. Das hat zur Folge, dass die Bauchspeicheldrüse überfordert und die Produktion allmählich einstellt. Jetzt bleibt der Zucker im Blut und richtet gesundheitliche Schäden bei Adern, Augen, Herz und Nieren an.

Ein erhöhter Zuckerkonsum kann weitere dramatische Folgen nach sich ziehen – Krebs. Der Krebsforscher Dr. Johannes F. Coy ist der Ansicht, dass Krebs verhindert oder ausgebremst werden kann, durch eine gesunde kohlenhydratarme Ernährung. Er entdeckte das bösartige „TKTL1“-Gen, welches Krebszellen durch viel Zucker aggressiv und wachsen lässt. Verantwortlich dafür sind Gärungsprozesse, die viel Zucker benötigen. Eine Reduzierung von Brot, Pasta, Reis und alle stärke- und zuckerhaltigen Lebensmittel wird deshalb empfohlen. Die Umsetzung für eine dauerhafte Ernährungsumstellung fällt allerdings vielen Erwachsenen sehr schwer, weil sie von Kindesalter an, eben mit diesen Lebensmitteln versorgt worden sind. Diese krankmachende Ernährungsweise setzt sich in den Industrieländern weiter fort und die Diabetiker- und Krebspatientenzahlen nehmen deutlich zu.

Die Bestsellerautorin Schütz hat sich mit dem Thema Diabetes und Ernährung auseinandergesetzt. Im Jahr 2007 wurde bei ihr der Diabetes Typ 2 festgestellt und sollte fortan Medikamente einnehmen. Allerdings revoltierte sie gegen die Einnahme und begab sich auf einen pharmalosen Weg. Sie entschloss sich mehr über Ernährung und deren Auswirkung auf den Körper zu erfahren. Bei ihrer Recherche ist ihr der alte Ernährungsstil Low Carb – weniger Kohlenhydrate von William Banting († 1878) aufgefallen. Sie beschäftigte sich mit dieser Art der Ernährung und nach nur drei Monaten hatte sie mit Low Carb einen Blutzucker-Langzeit-Wert unter 5. Ihre persönlichen Erfahrungen mit vielen eigenen kreativen Rezepten schrieb sie auf und veröffentlichte das Buch “Plötzlich Diabetes”.

Buch: Plötzlich Diabetes (3. Auflage)
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN 978-3-7322-4772-1
9,90 Euro
Kurzbeschreibung: In dem Selbsthilfebuch “Plötzlich Diabetes” schildert die Autorin auf lockere Art und Weise, in einem Tagebuchstil, über ihre eigene Krankheit Diabetes und rechnet mit falschen Ernährungslehren ab. Sie beschreibt ihren Weg aus der Stoffwechselkrankheit mit Hilfe einer kompletten Ernährungsumstellung.

Weitere Publikationen finden sie auf ihrer Webseite: www.jutta-schuetz-autorin.de

Beuke
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Sabine Beuke

Von Beuke

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