Sa. Apr 27th, 2024

Wer hin und wieder durch den Wald läuft und das Joggen als Hobby ansieht, muss nicht meinen, direkt einen Marathon laufen zu können. Ein Marathon, der über eine Strecke von fast 43 Kilometern geht, ist kein Zuckerschlecken und benötigt eine sehr sorgfältige und gewissenhafte Vorbereitung. Ist das nicht der Fall, kann man sich als Läufer mehr Schaden zufügen, als man vermutet. Muskelrisse, Verletzungen am Bänder- und Sehnenapparat bei diesen anstrengenden Läufen sind keine Seltenheit.

Der Körper zehrt noch Wochen nach dem Lauf, wenn die Vorbereitungen schlecht bis gar nicht vorhanden waren. Sind allerdings sämtliche Vorbereitungen mit größter Sorgfalt getroffen, ist die Chance den Lauf ohne Blessuren erfolgreich zu überstehen und mit einer guten Zeit durchs Ziel zu kommen, sehr groß.

Mit dem täglichen Training fängt alles an

Wichtig bei der Vorbereitung für einen Marathon ist, dass man zunächst als Gelegenheitsläufer sich darüber im Klaren ist, dass es sich bei einem Marathon nicht um einen harmlosen Lauf handelt, den man mal eben aus dem Ärmel schütteln kann. Wer sich die Teilnahme an einem Marathon als Ziel steckt, sollte erst einmal über sein tägliches Laufpensum nachdenken und überdenken, ob man überhaupt körperlich imstande ist, eine Gesamtstrecke von über 42 Kilometern laufen zu können. Der Weg ist bekanntlich das Ziel und das trifft besonders bei Läufern zu. Am besten fängt man klein an, setzt sich zunächst kleine Ziele mit kurzen Distanzen, beispielsweise eine Strecke von fünf Kilometern. Für diese Strecke sollte man einfach versuchen, drei Mal in der Woche in regelmäßigen Abständen etwa eine Stunde zu laufen und die Distanz von fünf Kilometern exakt einhalten. So werden Muskeln, Sauerstoffzufuhr und der gesamte Kreislauf optimal auf diese Strecke antrainiert und optimiert.

Das Laufpensum langsam steigern

Nach und nach können nun Laufpensum und auch Laufgeschwindigkeit gesteigert werden. Wobei man auch hier dringend auf den Allgemeinzustand des Körpers und seiner Fitness achten sollte. Schon eine kleine eher unbedenkliche Erkältung, ein grippaler Infekt, kann beim Laufen große Schwierigkeiten bereiten. Wer hier nicht auf seinen Körper hört, und sich schont, bereut sein Fehlverhalten am Ende. Laufen kann süchtig machen und der Drang, sein tägliches Laufpensum einhalten zu können überwiegt bei vielen über die Vernunft. Doch die Spätfolgen für dieses Verhalten sind wesentlich schwerwiegender, als eine Woche lang sein Training ausfallen zu lassen. Ist man jedoch wirklich fit, so kann das nächste Ziel, eine Strecke von zehn Kilometern zu laufen, anvisiert werden. Auch hier sollte man genaustens auf seinen Kreislauf achten und am besten mit einer Pulsuhr unterwegs sein. So können immer wieder Puls und Herzfrequenz überprüft werden. Denn ein zu hoher Puls ist schädlich für das Herz und für den gesamten Kreislauf.

Vor dem Marathon erst einen Halbmarathon laufen

Bevor es nun zum Marathon übergeht, sollte man auf jeden Fall mindestens drei bis fünf Mal einen Halbmarathon ohne Probleme und bei guter Konstitution gelaufen sein. Halbmarathons sind nun mal die beste Vorbereitungsmöglichkeit für einen Marathon. Hier können alle wichtigen Aspekte selbst überprüft und gecheckt werden. Wer dann fit genug ist und sein Laufpensum erneut bis hin zur Marathondistanz steigern konnte und diese Strecke problemlos laufen kann, ist bereit für den ersten Auftritt bei einem Marathons.

http://marathon-vorbereitung.com

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