Fr. Apr 26th, 2024
Lindauer Bundespolizisten nahmen einen Mann aufgrund seiner Alkoholisierung in Gewahrsam
Lindau (ots) – Am späten Dienstagabend (21. Januar) hat die Bundespolizei einen Mann aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung in Schutzgewahrsam genommen. Der Betrunkene musste sogar mit einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Ein Zugbegleiter der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) informierte am späten Abend die Lindauer Bundespolizei über eine stark alkoholisierte Person im Bahnhof. Die Beamten eilten in die Bahnhofshalle und trafen dort auf einen Rumänen. Der Mann stand, nicht einmal schwankend, vor den Bundespolizisten, konnte sich ausweisen und artikulieren. Im weiteren Verlauf machte der 38-Jährige jedoch einen desorientierten Eindruck. Der Grund waren wohl die rund 4,5 Promille, wie die Polizisten bei der Atemalkoholmessung feststellten. Da der Mann neben der Alkoholisierung mit nur knapp über 35 Grad bereits eine leichte Untertemperatur aufwies, verständigten die Bundespolizisten einen Rettungswagen samt Notarzt, der den Rumänen ins Krankenhaus brachte.

Laut Notarzt kann aufgrund der sinkenden Körpertemperatur und der starken Alkoholisierung schnell ein akut lebensbedrohlicher Zustand eintreten. Womöglich hätte der 38-Jährige eine Nacht im Freien nicht überlebt.

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Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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