Sa. Apr 27th, 2024
Bundespolizei sucht Zeugen und Geschädigte wegen Nötigung
München/Weilheim (ots) – Am Montagmorgen (3. Februar) hat ein Betrunkener in einer Regionalbahn zwischen München und Weilheim mehrere Fahrgäste belästigt und teilweise sogar genötigt, sowie die Zugbegleiterin bedroht. Die Bundespolizei sucht nach weiteren Geschädigten sowie Reisenden, die Angaben zum Tathergang machen können.

Gegen 9:10 Uhr war ein 30-jähriger Deutscher im Zug (RB 5413/5512) zwischen München und Weilheim unterwegs. Die Zugbegleiterin schloss den Reisenden am Bahnhof Weilheim von der Weiterfahrt aus, wo ihn die zur Hilfe gerufenen Bundespolizisten übernahmen. Der Betrunkene war durch sein unangenehmes, aggressives Verhalten während der Zugfahrt von München nach Tutzing gegenüber anderen Reisenden aufgefallen und ohne gültigen Fahrschein unterwegs. Der Beschuldigte soll unter anderem ein bisher unbekanntes Pärchen belästigt sowie mindestens einen Fahrgast daran gehindert haben seinen Sitzplatz zu verlassen. Der mutmaßliche Schwarzfahrer bedrängte und bedrohte zudem die Bahnangestellte.

Die Bundespolizei ermittelt in diesem Fall unter anderem wegen Nötigung und bittet um sachdienliche Hinweise an die Telefonnummer 0831 540798-0.

Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4524821 OTS: Bundespolizeidirektion München

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