Mi. Mai 1st, 2024
Bilanz von drei Tagen 55. MSC im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich: u.a. 75 Durchsuchungen von Personen und Sachen, 201 Identitätsfeststellungen bei 184 Datenabgleichen, 17 Platzverweise mit 7 Gefährderansprachen, 7 Fahndungstreffer, darunter zwei Festnahmehaftbefehle.
München (ots) –

Ein positives Fazit zog Einsatzleiter Polizeidirektor Jürgen Vanselow zur Zu-Ende-gehenden 55. MSC für den bahnpolizeilichen Aufgabenbereich der Bundespolizei.

Zu den Schwerpunktzeiten hatten sich rund 270 Beamte, vorwiegend aus den Bundesbereitschaftsabteilungen in Bayreuth und Deggendorf, im Einsatz befunden. “Das Zusammenspiel der Einsatzkräfte” so der Polizeidirektor, “klappte hervorragend und das vorrangige Ziel, die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisen, wurde erfüllt”.

Die für den Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei München relevanten Veranstaltungen mit Versammlungscharakter fanden am 16.02.2019 statt. Es handelte sich dabei im Wesentlichen um die Veranstaltungen des “Aktionsbündnisses gegen die Nato-Sicherheitskonferenz”. Dazu zählten insbesondere die Menschenkette durch die Fußgängerzone, die Auftaktkundgebung am Karlsplatz (Stachus), die sich daran anschließenden, sich fortbewegende Versammlung durch die Münchner Innenstadt sowie die Abschlusskundgebung am Marienplatz.

Fazit des Polizeidirektors: “Der Einsatz der Bundespolizei verlief nahezu ohne relevante Vorkommnisse. Die Zusammenarbeit mit den benachbarten Behörden verlief reibungslos”.

In allen drei Tagen wurden von Kräften der Bundespolizei im Rahmen des Einsatzgeschehens insgesamt 39 Personen sowie 36 Sachen durchsucht, 201 Identitätsfeststellungen sowie 184 Datenabgleiche durchgeführt. Neben 17 Platzverweisen kam es auch zu sieben Gefährderansprachen. Insgesamt wurden 14 Straftaten beanzeigt sowie ein Personenunfall mitbearbeitet. Neben sieben Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten konnten auch sieben Fahndungstreffer, darunter zwei Festnahmehaftbefehle, vermeldet werden. Beamte oder Einsatzmittel wurden nicht beschädigt.

Der Münchner Bundespolizeichef dankte allen Einsatzkräften und vergaß auch nicht, den Münchner Bürgern/innen sowie den Reisenden für das entgegengebrachte Verständnis für die Einsatzmaßnahmen Lob zu zollen. Auch bei der Sperrung der Bahnsteige 22 und 23, als am Freitagnachmittag ein Karton von Spezialkräften untersucht werden musste, was zu mancher Gleis- und Abfahrtszeitänderung führte, gab es fast ausnahmslos, so Vanselow zum Schluss: “verständnisvolle Stimmen, dass in heutiger Zeit derartige polizeiliche Maßnahmen präventiv notwendig sind um möglichen Verdachtsmomenten rechtzeitig mit angemessenen Maßnahmen zu begegnen”.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Telefon: 089 515 550 215 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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