Fr. Apr 26th, 2024
Berlin (ots) – Am vergangenen Wochenende leitete die Bundespolizei gegen mehrere Taschendiebe Ermittlungsverfahren ein, die zuvor schlafende Reisende in S-Bahnen bestohlen hatten.

Sonntagmorgen bemerkte ein 35-jähriger Berliner zwei mutmaßliche Taschendiebe in einer S-Bahn der Linie S7 und informierte die Polizei. Er beobachtete einen 39-jährigen Rumänen und seinen 24-jährigen moldauischen Komplizen, als das Duo einen schlafenden Reisenden bestohlen hatte. Anhand seiner Personenbeschreibungen nahmen Einsatzkräfte der Berliner Polizei die beiden Männer kurz darauf am S-Bahnhof Nikolassee fest. Bundespolizisten übernahmen zuständigkeitshalber den Sachverhalt. Die Beamten fanden bei den Tatverdächtigen 100 Euro Bargeld in genau der Stückelung, die dem 27-jährigen Diebstahlsopfer nach der Tat fehlten. Die Bundespolizei leitete gegen die einschlägig polizeibekannten Männer ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls ein und stellte das Bargeld sicher.

In der Nacht zu Montag erwachte ein schlafender 41-Jähriger in einer S-Bahn der Linie S42, als er den Diebstahl seines Handys bemerkte. Er verfolgte die zwei flüchtigen Langfinger und konnte einen von ihnen beim Halt am S-Bahnhof Schöneberg stoppen. Bis zum Eintreffen der Landespolizei hielt er den 14-Jährigen vor Ort fest und bekam in der Zeit auch sein gestohlenes Telefon zurück. In der Hosentasche des 14-Jährigen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit fanden die Beamten ein griffbereites Taschenmesser mit einer Klingenlänge von zehn Zentimetern auf. Bundespolizisten übernahmen den Sachverhalt, leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen ein und übergaben den 14-Jährigen kurz nach drei Uhr morgens an seinen Vater.

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