Fr. Apr 26th, 2024

Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – 25 Jahre Tag der Zahngesundheit“ findet auch in diesem Jahr der gleichnamige Aktionstag am 25. September statt. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der Zahnmedizin, die heutzutage vermehrt auf Prävention und Erhaltung gesunder Zähne setzt. Leiden Patienten unter unschönen Lücken, helfen inzwischen minimalinvasive Klebebrücken, auch Adhäsivbrücken genannt, Kaufunktion und Ästhetik wiederherzustellen. „Besonders Kinder und Jugendliche profitieren von dieser Form des Zahnersatzes, da umliegende Zähne für die Befestigung deutlich weniger beschliffen werden als bei klassischen Brücken. Gleichzeitig lassen sich Klebebrücken dank Weiterentwicklungen der letzten Jahre langfristig stabil anbringen“, weiß André Gerth, Zahnarzt in der SternKlinik in Bremen.

Gesundes Umfeld

Ähnlich wie herkömmliche Brücken dient die angeklebte Variante dem festsitzenden Verschluss von kleineren Lücken. Der Unterschied: Für Klebebrücken rauen Experten lediglich den Schmelz eines oder beider Nachbarzähne von hinten etwas auf und fixieren die Brücke dort mit speziellem Kunststoffkleber. Voraussetzung bleibt jedoch die Begrenzung durch gesunde Zähne an beiden Seiten. „Diese sogenannten Ankerzähne sollten vor der Behandlung kariesfrei sein, um Entzündungen unter der neu gesetzten Brücke zu vermeiden. Außerdem dürfen dort keine größeren Füllungen bestehen, da sonst nicht genügend Klebefläche zur Verfügung steht und sich die Stabilität verringert“, beschreibt André Gerth. Zur Herstellung des Zahnersatzes verwenden Experten häufig Metall- oder Vollkeramikgerüste. Mit einer äußeren Verblendung aus Keramik fügen sich die künstlichen Elemente optisch exakt in bestehende Zahnreihen ein. Während sich im Oberkiefer sowohl im Front- als auch im Seitenbereich maximal ein Zahn ersetzen lässt, besteht im Unterkiefer die Möglichkeit, bis zu zwei Schneidezähne zu überbrücken.

Schmelzschonend angebracht

Bei Kindern und Jugendlichen befindet sich der Kiefer noch in der Wachstumsphase. Aus diesem Grund setzen Zahnmediziner ihren jungen Patienten keine Implantate, um Lücken im Gebiss zu schließen. In diesen Fällen kommen vielfach Klebebrücken zum Einsatz, da sie als festsitzender Zahnersatz erneut für Stabilität im gesamten Kaubereich sorgen. „Anders als bei klassischen Brücken schonen wir umliegende gesunde Bereiche hierbei besonders“, erläutert André Gerth und betont: „Durch dieses sanfte Vorgehen spüren Patienten außerdem keinerlei Schmerzen.“ Nach Abschluss des Kieferwachstums erfolgt dann zumeist eine Lückenversorgung mithilfe eines Implantats. Doch nicht nur Kinder und Jugendliche profitieren von diesem System. Auch Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten erhalten damit wieder vollständige Zahnreihen. Denn für die Verankerung der Brücke benötigen Experten keinen Knochen als Fundament. Leiden Betroffene unter häufigem Zähneknirschen, raten Experten jedoch von Klebebrücken ab. Denn ständiger Druck beeinträchtigt den festen Halt des Elements.

Weitere Infos unter www.sternklinik.net

Rouven Schirrmeister
SternKlinik
Carl-Ronning-Straße 4-6
28195 Bremen
Rouven Schirrmeister
Tel.: 0421-1 68 34-0
Internet: www.sternklinik.net

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Christoph Sliwowski

Von Sliwowski

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