Mi. Apr 24th, 2024

Es ist soweit,
endlich wieder Erdbeerzeit.
Die süßen roten Beeren
soll man keinem jetzt verwehren.

In diesen beiden Abenteuerbüchern stoßt ihr auf ganz besondere Liebhaber der köstlichen roten Frucht.

Die Abenteuer des kleinen Finn
Der kleine Mäuserich Finn führt eigentlich ein recht beschauliches Leben in einem Garten. Er versteht sich sehr gut mit seinen Menschen, und sogar mit dem Kater des Hauses hat er ein freundschaftliches Verhältnis.
Eines Tages jedoch ändert sich alles. Die nette Familie zieht fort und es kommen neue Menschen. Diese mögen Mäuse gar nicht und zu allem Überfluss haben sie auch noch zwei Kater, die es ebenfalls auf Finn abgesehen haben. Als diese bösen Menschen Finns Wohnung unter Wasser setzen, muss er aus dem Garten fliehen.
Entkräftet und zutiefst traurig findet er in einer Scheune Zuflucht. Dort lebt die Maus Felix, die sich um den unglücklichen Finn kümmert und ihm das Leben auf dem Land und im Wald zeigt.
Die beiden erleben nun gemeinsam viele Abenteuer und bestehen so manche Gefahr, was ihre Freundschaft von Tag zu Tag wachsen lässt.
Mit Illustrationen von Judith Beck-Meyer.
ISBN-13: 978-3844815993

Neue Abenteuer mit Nepomuck und Finn
Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn nehmen Dich auf spannende Abenteuer mit.
Sei gewiss, wo die zwei auftauchen, ist immer etwas los. Sie haben es nämlich faustdick hinter den Ohren und sind stets zu neuen Späßen aufgelegt. Freundschaft und gegenseitiges Vertrauen sind sehr wichtige Aspekte in dieser Geschichte. Denn, wer wünscht sich nicht einen Freund, auf den er sich voll und ganz verlassen kann?! Zusätzlich gibt es passende Ausmalbilder zum Text.
So kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen und das Buch nach Deinen Vorstellungen mitgestalten.
Natürlich warten am Ende auch noch ein paar tolle Überraschungen auf Dich!
Neugierig geworden?
Dann nichts wie los!
ISBN-13: 978-3749454280

Leseprobe aus dem Buch:
Auf zu den Erdbeeren
Nepomuck blinzelt mit den Augen. Da ist doch was! Oder nicht? Doch … irgendwer stupst ihn an der Nase. Und noch bevor der Kobold weiß, was um ihn herum geschieht, vernimmt er ein lautes: „Guten Morgen. Aufstehen. Wir wollen doch zu den Erdbeeren.“
Er öffnet die Augen und blickt direkt in zwei kleine schwarze Knopfaugen.
„Ach Luis, du bist das! Es ist doch noch zu früh“, antwortet er gähnend.
„Die Erdbeeren warten! Los steh endlich auf.“
Nepomuck will gerade etwas sagen, da sieht er Finn, der auf sie zuläuft.
„Jetzt ist es aber gut, mein Sohn. Lass unseren Gast erst einmal wach werden. Und frühstücken sollte er auch noch.“
„Aber …“
„Nichts aber, oder willst du, dass wir dich hier lassen?“
„Ach Papa. Ich wollte doch nur …“
„Luis, bitte geh zu deinen Geschwistern.“
Ohne ein weiteres Wort schiebt er mit gesenktem Kopf ab.
„Sei doch nicht so streng mit dem Kleinen“, kommentiert Nepomuck. „Er freut sich halt. Was meinst du, was bei uns in Norwegen immer los ist.“
„Schon gut. Und wie sieht es aus? Lust auf Frühstück?“
Bei diesem Wort gibt Nepomucks Magen ein lautes Knurren von sich.
„Das deute ich mal als ein JA“, sagt Finn lachend.
Nachdem alle gut gestärkt sind, geht es endlich los. Felix zeigt in eine Richtung und sagt: „Die Erdbeeren wachsen da hinten am Ende des Feldes. Dort, wo der Wald anfängt. Auf geht’s.“ Und schon setzt sich die Truppe in Bewegung.
Alle Mäusekinder, bis auf Luis, preschen los. Jedoch immer nur so weit, dass sie in Sichtweite bleiben. Luis dagegen klebt an Nepomucks Fersen. Als dieser das bemerkt, bleibt er stehen und kniet sich hin.
„Was ist los? Keine Lust, mit den anderen zu laufen?“
„Ich bleibe lieber bei dir. Nur für den Fall, dass etwas passiert. Du weißt ja, es ist g-e-f-ä-h-r-l-i-c-h hier draußen.“ Diese Worte betont er besonders. „Nicht, dass dir was geschieht.“
Nepomuck grinst.
„Na wenn das so ist. Dann ist es bestimmt besser, wenn du auf meiner Schulter sitzt. Dann siehst du sofort, wenn Gefahr droht und kannst uns warnen. Du bist ja ein mutiger kleiner Kerl.“
„Das ist eine gute Idee.“ Ohne zu zögern klettert Luis in Nepomucks ausgestreckte Hand. Auf der Schulter sitzend kommandiert er: „Weiter geht’s. Oder macht ihr schon schlapp?“
„Wer hier wohl schlapp macht“, flüstert Susi Finn ins Ohr und schaut dabei auf ihren Sohn.
„Der ist nur wieder zu faul zum Laufen, aber schön, dass Luis so ein Vertrauen zu unserem Gast hat. Er ist ja leider immer etwas der Außenseiter.“
Endlich am Ziel angekommen staunt Nepomuck nicht schlecht. Finn hat nicht zu viel versprochen, schießt es ihm durch den Kopf. Hier gibt es wirklich Erdbeeren in Hülle und Fülle. Und dieser Geruch. Ich muss sofort probieren. Gedacht, getan. Der Kobold stopft sich in Windeseile, ohne auf die anderen zu achten, eine Handvoll Erdbeeren in den Mund. Kauend gibt er ein leises: „Sind die lecker“, von sich.
„Was sagst du?“, fragt Lilly grinsend. „Man versteht nichts bei deinem Schmatzen.“
„LECKER – SUPER LECKER“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen.

©byChristine Erdic

Firmeninformation
Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.
Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab
Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.
Mehr Infos unter Meine Bücher- und Koboldecke
https://christineerdic.jimdofree.com/

Christine Erdic
35050 Izmir
Türkei

indiansummer_61@hotmail.com

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