Fr. Apr 19th, 2024

Berlin (ots) – Generationenforscher Rüdiger Maas und Zukunftsforscher Hartwin Maas über den Alltag nach dem Lockdown

Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Generationenforschung

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Die Forscher Maas sehen einen langfristigen Schaden für die Kultur

Durch die Corona-Pandemie befürchten die befragten Teilnehmer*innen einen unumkehrbaren Schaden für die Kulturlandschaft und die Veranstaltungsbranche insgesamt.

Die Teilnehmer mussten auf einer Werteskala von 0 (= kein Schaden) bis 100 (= maximaler Schaden) ihre jeweilige Einschätzung abgeben. Hierbei lag der Gesamtdurchschnitt bei 82. Das ist ein sehr negatives Ergebnis, denn es heißt, die Mehrheit sieht auf lange Sicht einen großen Schaden für unsere Kultur- und Veranstaltungsbranche.

Das negative Testergebnis als Eintrittskarte

Die Befragung ergab ebenfalls, dass 46 % der Befragten ein negatives Corona-Testergebnis für die Teilnehmer einer Großveranstaltung wünschen. Nur 15 % der Befragten können sich einen Besuch ohne jegliche Einschränkung vorstellen.

Generationenforscher Rüdiger Maas: “Bei den unter 26-Jährigen, der sog. Generation Z sind es mit 53 % sogar noch mehr und bestätigt, wie in allen unseren Erhebungen, die durchschnittlich höhere Regeltreue der heutigen jungen Menschen.”

Generationenwechsel in der Veranstaltungsbranche

Über die Hälfte der über 40-Jähringen sind nicht bereit mehr für ein entsprechendes Hygienekonzept zu zahlen. Je jünger die Befragten sind, desto mehr sind sie bereit einen Aufpreis für das jeweilige Hygienekonzept zu zahlen. Infolge wird bei kostenintensiven Hygienekonzepten, bei diversen Veranstaltungen vermehrt auf die jungen Besucher wert gelegt werden.

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