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Proteste und Demonstrationen gegen hohe Mieten haben letzte Woche in ganz Deutschland stattgefunden – Thomas Filor klärt auf

Magdeburg, 10.04.2019. „Die Mietentwicklung der letzten Jahre hat viele Menschen in eine Situation gebracht, in der sie fürchten müssen, sich ihre Wohnung nicht mehr leisten zu können. Vor allem in den Städten explodierten die Preise enorm. Nun hat sich der Unmut so weit angestaut, dass Menschen deutschlandweit demonstrieren“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Allein in Berlin sind am vergangenen Samstag mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Forderungen nach bezahlbaren Wohnraum und gegen Mietwucher deutlich zu machen. Der Demozug ging vom Alexanderplatz bis Friedrichshain und Kreuzberg. „Bezirke, in denen es seit nunmehr Jahren kaum bezahlbaren Wohnraum gibt. Preiswerte Wohnungen sind aber in ganz Berlin mittlerweile zum Glücksfall geworden“, so Filor weiter.

Transparente zeigten in ganz Deutschland Aufschriften wie „Wohnen ist Grundrecht“ und „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“. „Gleichzeitigt startete in Berlin am Wochenende ein bundesweit einmaliges Volksbegehren, welches die Enteignung großer Wohnungskonzerne beabsichtigt. „Die Bevölkerung ist sich ihrer Rechte bewusst und das ist auch gut so. Auch sehen viele Menschen, dass die Mietpreisbremse nicht die gewünschten Effekte erzielt hat“, erklärt Thomas Filor in diesem Zusammenhang.

Das Volksbegehren fordert die Enteignung von Wohnungskonzernen mit mehr als 3000 Wohnungen. Vor allem Deutsche Wohnen steht enorm in der Kritik. SPD-Parteichefin Andrea Nahles betonte, sie „verstehe die Wut auf Wohnungskonzerne, die jeden Cent aus den Mietern rauspressen wollen. Statt Enteignungen wolle die SPD einen Mietenstopp und das verfügbare Geld in bezahlbaren Wohnraum investieren, damit mehr Wohnungen entstehen“. Auch die Grünen-Fraktionschefin im Bundestag Katrin Göring-Eckardt plädierte für mehr günstigen Wohnraum. „Die Linke in Berlin sind für das Volksbegehren. In der Hauptstadt regiert rot-rot-grün. Diese gerät nun ordentlich unter Druck und man kann davon ausgehen, dass sie in irgendeiner Form handeln muss“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Nicht nur in Deutschland, auch europaweit, gab es Demonstrationen, so beispielsweise auch in Paris, Barcelona und Lissabon.

Thomas Filor
Thomas Filor

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