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Mieten und Kaufpreise steigen seit Jahren – doch was sind eigentlich die typischen Preistreiber? Filor kennt die Antwort

Magdeburg, 23.05.2019. „Sowohl Mieter als auch Käufer sehen sich seit Jahren mit den enormen Preisanstiegen bei Immobilien konfrontiert. Unterdessen wird immer mehr gebaut, doch auch die Produktionskosten für Neubauten sind exorbitant gestiegen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Zahlen des Immobiliendienstleisters McMakler zeigen, dass die Kosten im Februar 2019 um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen, im Jahr zuvor waren es vier Prozent.

Laut Thomas Filor führt unter anderem das knappe Angebot an Handwerkern und Fachkräften zu enormen Wartezeiten und zwangsläufig auch zu einem Preisanstieg. „Ein weiterer Punkt ist, dass sich der demografische Wandel auch in der Bauwirtschaft bemerkbar macht“, so Filor. Wie aus Zahlen des Instituts der Deutschen Wirtschaft hervor geht, hat sich in den letzten 25 Jahren die Zahl, der im Bauhauptgewerbe Tätigen beinahe halbiert. „Und nicht nur Mieten für Neubauten steigen, auch private Bauherren spüren die Veränderung. Für den Traum vom Eigenheim müssen Bürgerinnen und Bürger immer tiefer in die Tasche greifen“, stellt Thomas Filor fest.

„Trotz der anhaltenden, historisch niedrigen Zinsen, wird es definitiv schwerer, eine bezahlbare Immobilie zu finden. Die einzig effektive Lösung ist es, neuen Wohnraum zu schaffen. Für neue Wohnflächen bedarf es aber auch mehr Grundstücke, die für einen Immobilienbau zunächst freigegeben werden müssen“, erklärt Filor. Das gestaltet sich jedoch in manchen Regionen schwieriger, als gedacht. „Manche Flächen werden sogar als Ackerland genutzt, statt bebaut zu werden. Doch abgesehen vom Personal- und Flächenproblem, gibt es noch weitere Preistreiber: Beton wird immer teurer. Nur lässt sich auf diesen kaum verzichten. Der Abbau ist stark reguliert, abgesehen davon, dass Rohstoffe auf dem gesamten Weltmarkt ohnehin knapp werden“, so Immobilienexperte Filor.

Außerdem steht Deutschland laut Filor vor der föderalistischen Herausforderung von 16 verschiedenen Bauverordnungen für die jeweiligen Bundesländer. „Im Klartext heißt das, dass Wohnungsbaugesellschaften bei der Planung eines Gebäudes, es im Nachhinein nicht bundesländerübergreifend bauen können. Auch das ist ein Preistreiber bei Neubauten“, so Thomas Filor abschließend.

Thomas Filor
Thomas Filor

presse@eh-filor.de

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