Sa. Apr 20th, 2024

Die meisten Deutschen verbringen aktuell sehr viel Zeit zu Hause. Da wird unter anderem verstärkt geputzt, repariert und gekocht. Damit es bei der Zunahme der häuslichen Aktivitäten nicht auch zu einer Zunahme von Schäden oder Unfällen kommt, geben Peter Schnitzler und Dimitar Gouberkov von ERGO hilfreiche Tipps.

Unfallfrei Putzen

Die meisten Unfälle passieren bekanntlich im Haushalt, besonders häufig sind Stürze. Dimitar Gouberkov, Unfallexperte von ERGO, rät, anstelle von Fensterbänken, Stühlen oder Hockern lieber eine Leiter zu verwenden, um etwa die Oberseite eines Schranks zu putzen oder die Vorhänge abzunehmen. Eine gute Beleuchtung und aufgeräumte Umgebung sorgen ebenfalls für Sicherheit. Wer Reinigungsmittel verwendet, sollte darauf achten, diese außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern oder während dem Putzen abzustellen. Verschluckt das Kind trotz aller Vorsichtsmaßnahmen beispielsweise einen bunten Spülmaschinen-Tab, gilt der dringende Rat des Experten: “Sofort die Telefonnummer der regionalen Giftnotzentrale wählen.” Eine Liste bietet die Webseite (https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/09_InfektionenIntoxikationen/02_Giftnotrufzentralen/lm_LMVergiftung_giftnotrufzentralen_node.html) des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Sicherheit beim Heimwerken

Wer das Daheimsein fürs Heimwerken nutzt, sollte für seine Projekte genügend Zeit einplanen und ausreichend Pausen einlegen, um konzentriert arbeiten zu können. Dabei auf die passende Schutzkleidung achten: Je nach Arbeit können das Handschuhe, feste Schuhe oder eine Schutzbrille sein. Ebenfalls wichtig: Prüfen, ob die verwendeten Geräte sowie die Akkus funktionstüchtig sind. Im Haushalt insgesamt nicht zu viele Geräte auf einmal laufen lassen, sonst droht schnell ein Kurzschluss. Und bei Arbeiten an Lampen nicht vergessen, den Strom auszuschalten. Auch beim Heimwerken dafür sorgen, dass Hilfsgeräte wie etwa eine Leiter oder ein Tritt sicher stehen. Manche Arbeiten benötigen spezielles Werkzeug, das nicht jeder vorrätig hat. Angesichts mancherorts geschlossener Baumärkte: Warum nicht bei einem Nachbar leihen? Die Übergabe sollte dann mit den gerade üblichen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Geht das geliehene Werkzeug kaputt, sollten Heimwerker wissen: “Nicht jede Haftpflichtversicherung schließt Schäden an geliehenen Sachen mit ein”, so Peter Schnitzler und rät daher, besser vorab die Versicherungspolice zu prüfen.

Kochen ohne Feuer und Brandblasen

Brände in der Küche sind leider keine Seltenheit. Daher der wichtigste Tipp: Den Herd immer im Auge behalten sowie Verpackungen und Geschirrtücher nicht in die Nähe legen. Was viele nicht wissen: Auch eine Dunstabzugshaube kann eine Gefahr sein. “Fettablagerungen im Filter sind leicht entzündlich”, informiert Gouberkov. Daher den Filter regelmäßig reinigen. Kleine Flammen in Töpfen oder Pfannen können die Köche mit Deckeln ersticken. Ansonsten: So schnell wie möglich die Feuerwehr rufen und alle Bewohner in Sicherheit bringen. Damit der Rauchmelder im Notfall auch funktioniert, rät der Unfallexperte, diesen regelmäßig zu überprüfen. Beim Hantieren mit heißen Töpfen, Pfannen, Back- oder Auflaufformen empfiehlt er, Topflappen oder Handschuhe zu verwenden, um Verbrennungen und Verbrühungen zu vermeiden. Vor allem bei Kindern kann dies schnell gefährlich werden. Den Nachwuchs daher nicht alleine in der Küche lassen, wenn beispielsweise ein heißer Topf auf dem Herd steht. Ein kleiner, aber effektiver Tipp: Die Griffe immer nach hinten zur Wand drehen. Da kommen die Kleinen nicht so leicht hin.
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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