Di. Mrz 19th, 2024

In Deutschland erhalten 5 % der Jugendlichen ein Medikament zur Behandlung von ADHS. Der Wirkstoff ist meist Methylphenidat, besser bekannt unter der Marke Ritalin. Doch Ritalin polarisiert die Befürworter und Gegner wie kaum ein anderes Arzneimittel. Die langfristigen Folgen sind kaum erforscht. Obwohl schon 1944 entwickelt, gibt es noch immer keine belastbaren Langzeitstudien. Dessen ungeachtet gilt es im Allgemeinen als gut erprobt. Da es Aufmerksamkeit und Konzentration steigert, nimmt auch die Zahl der Schüler und Studenten zu, die es zum Gehirndoping verwenden. Wie die SZ im Mai 2013 berichtete, nehmen in den USA 25 % der Studenten ein ADHS-Medikament. Nur ein Teil davon nutzt es seiner Bestimmung gemäß. Für alle anderen ist es eine Droge, von der sie bessere Lernerfolge erwarten. Der zunehmende Missbrauch ist nur einer von mehreren Gründen, warum das Medikament so viele Kritiker auf den Plan ruft.

Verbreitung in Deutschland

An deutschen Hochschulen ist Ritalin ebenfalls dem Vormarsch. Etwa jede 20. Tabletten wird zum Zweck des Gehirndopings eingenommen. Die Tendenz ist steigend. Schon unter den Schülern der Oberstufe gibt es einige, die ihre Pillen an Klassenkameraden verkaufen. Wer über diese Möglichkeit nicht verfügt, findet viele Angebote im Internet. Die Suchmaschine Google liefert auf das Schlüsselwort „eu-rezeptfrei.net/ritalin-bestellen/“ ca. 341.000 Ergebnisse. Meist sind es Kaufangebote, doch nur eine geringe Anzahl stammt aus seriösen Quellen.

Ritalin polarisiert

Ritalin polarisiert die Öffentlichkeit wie kaum ein anderes Medikament. Gegner und Befürwortern stehen sich unversöhnlich gegenüber, neutrale Positionen sind in der Minderheit. Manche Kritiker vertreten die Meinung, dass durch die pharmakologische Therapie die betroffenen Kinder und Jugendlichen lediglich ruhiggestellt werden sollen, weil Erziehungsberechtigte und Lehrer mit der ihnen auferlegten Verantwortung überfordert sind. Eltern von ADHS-Schülern sagen hingegen, dass ihre Sprösslinge nun besser lernen, leichter Freunde finden und insgesamt ausgeglichener sind. Diese Überzeugungen treffen unüberbrückbar aufeinander. Diskussionen zwischen den beiden Lagern gleiten meist in den Bereich der Polemik ab.

Keine Wunder erwarten

Die meisten Anwender kommen nach einiger Zeit zu der Erkenntnis, dass Arzneimittel keine Wunder wirken können. Bei ADHS ist die Stabilisierung des familiären Umfelds in Kombination mit speziellen Therapieformen oft bedeutsamer als die Medikation. Studenten, die einen mühelosen Lernfortschritt erwarten, stellen unweigerlich fest, dass es trotz der Droge immer noch die harte Arbeit ist, die zum Erfolg führt. Wer im Vertrauen auf synthetische Hilfsmittel das Studium vernachlässigt, wird am Ende schlechtere Leistungen vorweisen als ein fleißiger Kommilitone, der „clean“ bleibt.

Neuro-Enhancer zu verwenden ist für viele eine subjektive Entscheidung. Fällt diese positiv aus, so ist, wenn möglich, der Weg über Arzt und Apotheke zu bevorzugen. Wer trotz aller Risiken eine alternative Bezugsquellen wählt, ist jedoch auf die Erfahrungen anderer Anwender angewiesen. Viele User sagen, dass sie mit einem der unten verlinkten Anbieter gute Erfahrungen gemacht haben. Deren Betreiber behaupten, dass sie nur geprüfte und echte Medikamente anbieten, obwohl das natürlich nur schwer zu überprüfen ist. Im Hinblick auf die korrekte Dosierung und zur Vorbeugung gesundheitlicher Schäden mag diese Garantie jedoch ein wichtiges Kriterium für die Auswahl darstellen.

Schmidt
Apotheke Rohr LINDA
Schönbuchstraße 15, 70565 Stuttgart

Apotheke-Rohr-LINDA@voguemail.de

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