Di. Mrz 19th, 2024

Hamburg (ots)

Schulen ohne WLAN, Lehrer ohne Dienstrechner, Behörden ohne Pandemie-Plan: Momentan ist der Frust bei Eltern, Schülern und Lehrkräften in Deutschland groß. Was haben die Kultusminister eigentlich in den letzten zehn Monaten gemacht?

Eine ganze Menge, sagt Britta Ernst (SPD), die neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Und widerspricht der Mehrheit der Lehrer, Eltern und Schüler: “Das Bildungssystem hat einen großen Sprung nach vorn gemacht”, so Ernst in einem Interview in der aktuellen Ausgabe des stern. “Es ist mein Anliegen, dass gesehen und gewürdigt wird, was in den Schulen geleistet wurde.” Die großen Defizite bei der Digitalisierung in wenigen Monaten aufzuholen, sei “unmöglich”.

Auf die Frage, warum die Schulpolitik nicht ähnlich reagiere wie die Wirtschaftspolitik in Zeiten der Pandemie – mit vielen Milliarden, koste es, was es wolle -, entgegnet Britta Ernst: “Die Schulen sind nicht in ihrer Existenz gefährdet.”

Diese Vorabmeldung ist nur mit Quellenhinweis “stern” zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon: 040 – 3703 2468, E-Mail: gruengreiff.sabine@guj.de

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Laura Jahn

Von Laura

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