Eine Frau hatte sich zuvor in einem Telefonat als Tochter des Ehepaars ausgegeben und “aufgelöst” von dem folgenreichen Unfall berichtet. Nach Übergabe des Telefons an eine angebliche Polizistin, stellte diese eine Freilassung nach Zahlung einer hohen Geldsumme an den Hinterbliebenen in Aussicht.
Die Geldübergabe an den circa 30 Jahre alten, etwa 1,70 Meter großen, schmalen Mann, der nach Aussage der Betrogenen unter Tränen das Geld in Empfang nahm, erfolgte auf der Pohlmannstraße in Köln-Niehl. Er war mit einem blaukarierten Hemd und einer dunklen kurzen Hose bekleidet und trug eine Sonnenbrille, einen Mund-Nasen-Schutz sowie eine dunkle Cappie. Nach der Geldübergabe ging er gegen 15.45 Uhr in Richtung Nesselroderstraße davon.
Das Kriminalkommissariat 25 nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen und betont: Die Polizei wird niemals Geld am Telefon fordern. (ph/de)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4671796 OTS: Polizei Köln
Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell