Do. Mrz 28th, 2024
Köln (ots) – Die Polizei Köln hat am Donnerstagmorgen (21. November) nach einem nächtlichen Juwelier-Einbruch im Eigelsteinviertel zwei Südosteuropäer (32, 35) vorläufig festgenommen. In einem von den Verdächtigen geführten VW Passat stellten die Beamten gestohlenen Goldschmuck, überwiegend Ringe und Armreifen, sicher.

Infolge eines Hinweises auf eine sich in der Domstadt aufhaltende Tätergruppe hatten Polizeikräfte Kontrollstellen, unter anderem an den Kölner Rheinbrücken, eingerichtet. Das von den mutmaßlichen Einbrechern avisierte Tatobjekt war nicht konkret bekannt. Da keine Erkenntnisse zu möglicher Bewaffnung und Gewaltaffinität der Gruppierung vorlag, trugen die Beamten aus Eigensicherungsgründen die mitgeführte Schutzausstattung und Maschinenpistolen.

Während des Einsatzverlaufs richtete sich das Augenmerk der Polizisten auf die Weidengasse in der Altstadt-Nord, in der sich auf beiden Seiten mehrere Juwelier-Läden befinden. Dort durchbrachen die Täter im unübersichtlichen Bereich einer Baustelle eine rückwärtige Hauswand eines Schmuckgeschäfts und verschafften sich so Zutritt zum Verkaufsraum. Zivilfahnder stoppten gegen 6.40 Uhr an der Bundesautobahn 57 auf Höhe der Anschlussstelle Longerich das Fluchtfahrzeug. Der Erkennungsdienst wurde zur Spurensicherung zum Tatort entsandt. Das nun wegen des Verdachts des schweren Diebstahls gegen die Festgenommenen ermittelnde Kriminalkommissariat 71 beabsichtigt, beide einem Haftrichter vorzuführen. (cg)

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