Mi. Apr 24th, 2024
Hannover (ots) – Ein 28-jähriger Insasse einer Justizvollzugsanstalt (JVA) an der Schulenburger Landstraße im hannoverschen Stadtteil Hainholz steht im Verdacht, heute, 07.06.2016, gegen 12:00 Uhr, in seiner Zelle einen Brand gelegt zu haben. Menschen sind nicht verletzt worden.

Nachdem ein 54-jähriger JVA-Mitarbeiter dichten Rauch aus einer Zelle im dritten Obergeschoss des Hauses B bemerkt hatte, ließ er die Rettungskräfte alarmieren und begann umgehend, den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Mit Erfolg – die wenig später eintreffende Feuerwehr musste lediglich noch kurze Nachlöscharbeiten verrichten.

Im Fokus der Ermittlungen steht nun der 28 Jahre alte Zelleninsasse – er wird verdächtigt, Gegenstände in seinem Raum in Brand gesetzt zu haben. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung sowie der Sachbeschädigung durch Feuer eingeleitet.

Den an dem Mobiliar entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 500 Euro, die Zelle bleibt weiterhin bewohnbar.

Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes werden den Brandort in den kommenden Tagen aufsuchen und abschließend in Augenschein nehmen. /zim

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