Fr. Apr 19th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 1136

Das unnütze Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere Personen z. B. durch Motorenlärm belästigt werden. So steht es in der Straßenverkehrsordnung. 86 Autofahrern erteilte die Polizei deshalb am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag (17./18.10.2020) in der Dortmunder Innenstadt Platzverweise.

Ein erneuter Schwerpunkteinsatz begann am Samstagabend um 23 Uhr zunächst mit einem restriktiven Sperrkonzept, um Raser und Poser aus der Dortmunder Innenstadt fern zu halten. Diese sind mit stark motorisierten Fahrzeugen, lauten Auspuffanlagen und wegen Hupkonzerten für massive Lärmbelästigungen verantwortlich, was bei der Polizei immer wieder zu Beschwerden von Anwohnern führt.

Sperren führten dazu, dass der Verkehr vom Südwall kommend nicht auf den Ostwall fahren konnte, sondern auf die Ruhrallee abbiegen musste. Hinter der Sperre am Ostwall richtete die Polizei eine Kontrollstelle ein. Das führte dazu, dass gegen ein Uhr in der Nacht deutlich weniger Pkw unterwegs waren. Straßensperren gab es auch am Phoenixsee in Hörde.

Einige unbelehrbare und uneinsichtige Fahrerinnen und Fahrer bildeten auf dem Wall mit ihren Fahrzeugen Gruppen und fuhren sinnlos umher. Mit mehreren Streifenwagen hielt die Polizei diese Gruppen an und erteilte Platzverweise. Mehrfach räumten Personen aus der Szene die Absperrungen auf dem Schwanenwall zur Seite. Auch sie erhielten Platzverweise. Insgesamt mussten 86 Personen den Innenstadt-Bereich verlassen.

Das Konzept der Polizei war darauf ausgelegt, der Raser- und Poser-Szene den Aufenthalt und das Fahren auf dem Wall so unattraktiv wie möglich zu machen.

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