Do. Mrz 28th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 1360

Wie bereits berichtet, hat sich am Mittwoch (20.11.) gegen 7 Uhr auf der A 45 bei Meinerzhagen ein Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten ereignet. Insgesamt waren es schließlich zehn Unfälle mit 16 beteiligten Fahrzeugen und fünf verletzten Personen. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen.

Die Unfälle ereigneten sich auf der eisglatten Fahrbahn in Richtung Dortmund, in Höhe der Talbrücke Sichter – zwischen den Anschlussstellen Meinerzhagen und Lüdenscheid-Süd. Bei dem Großteil handelte es sich um Alleinunfälle oder Kollisionen zwischen zwei bis drei Fahrzeugen, bei denen niemand verletzt wurde.

Bei einem Unfallgeschehen mit vier Beteiligten wurden allerdings vier Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer. Aufgrund besagter vorangegangener Unfälle staute sich in diesem Fall bereits der Verkehr, sodass ein auf dem rechten Fahrstreifen fahrender 54-Jähriger aus Beratzhausen sein Lkw-Gespann abbremste. Eine nachfolgende 47-jährige Autofahrerin aus Kreuztal konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit ihrem Mazda auf das Gespann auf. Auf dem mittleren Fahrstreifen erkannte ein 50-jähriger Fahrer eines Kleintransporters ebenfalls ein Unfallgeschehen. Der Mann aus Lennestadt reduzierte seine Geschwindigkeit und wich nach links aus. Dort kollidierte er jedoch mit dem herannahenden Kleintransporter eines 39-Jährigen aus Lüdenscheid. Der erstgenannte Kleintransporter prallte anschließend gegen die Mittelschutzplanke, der Wagen des 39-Jährigen kollidierte noch mit dem Mazda.

Bei dem Unfall erlitten die Autofahrerin und ein 43-Jähriger aus Kreuztal, der mit im Pkw saß, schwere Verletzungen. Rettungswagen brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Eine leicht verletzte 22-Jährige aus Siegen – ebenfalls im Mazda unterwegs gewesen – konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Der leicht verletzte 39-jährige Fahrer des Kleintransporters wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.

Allein bei diesem Unfall schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden auf rund 37.000 Euro.

Während der gesamten Unfallaufnahmen und Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn bis etwa 10.15 Uhr gesperrt werden.

Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4444582

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