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Braunschweig 20.01.2021

Nach dem Auftakt der Kampagne und einer überragenden positiven Resonanz aus der Bevölkerung wird die Verteilung der Informationsschreiben im Osten und Südosten der Stadt fortgesetzt. Der stellvertretende Inspektionsleiter Uwe Lietzau beginnt am Mittwoch mit der Verteilung in Mascherode.

Mitte Dezember startete die Polizei mit Unterstützung der Nachbarschaftshilfen der Stadt Braunschweig in der Weststadt mit der Verteilung der ersten Anschreiben für rund 5000 Senioren und Seniorinnen, die über 70 Jahre alt sind. Fast täglich meldeten sich die Menschen schriftlich oder telefonisch sowohl bei der Polizei als auch im Seniorenbüro der Stadt Braunschweig und dankten für das Informationsmaterial, das insbesondere Älteren eine Hilfestellung bei möglichen Kontaktaufnahmen durch die Kriminellen geben soll. Auch jüngere Personen oder Nicht-Braunschweiger zeigten großes Interesse an der Aktion und den Materialien.

Lietzau: “Mit dem Informationsmaterial möchten wir unsere Seniorinnen und Senioren vor kriminellen Tricks schützen und sie ermutigen, sich bei der Polizei zu melden, wenn ‘ihnen etwas komisch’ vorkommt.”

In dem Informationspaket informieren wir über die Vorgehensweisen und Maschen der Trickbetrüger, über falsche Polizeibeamte, den Enkeltrick oder falsche Handwerker, die alle das gleiche Ziel verfolgen: Die Herausgabe von Bargeld, Schmuck oder Wertsachen, über die die Seniorinnen und Senioren verfügen.

Die Verteilung wird nun im Osten und Südosten Braunschweigs fortgesetzt. Eingebunden sind auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Braunschweiger Polizeidienststellen, die die Informationsschreiben kontaktlos in die Briefkästen der Angeschriebenen einwerfen. Um den besonderen Stellenwert und die Bedeutung der Präventionskampagne zu betonen, beteiligen sich auch die Führungskräfte der Braunschweiger Polizei.

Kriminaldirektor Uwe Lietzau war mit seinen Kolleginnen und Kollegen am Mittwoch in Mascherode unterwegs und stellte etliche Schreiben zu. Ihnen ist es wichtig zu zeigen, jederzeit für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein.

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Laura Jahn

Von Laura

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