Di. Apr 23rd, 2024

Der deutsch-französische Software Entwickler CoreTechnologie hat die 4D_Additive Software um ein Tool erweitert zur Erzeugung von Leichtbauteilen und Implantaten. Mit dem neuen Advanced Lattice Modul werden interne und externe Gitterstrukturen, sogenannte Lattice, auf Knopfdruck erzeugt. Das neue Tool umfasst Honeycomb, Gyroid, Stern und viele anderen Lattice-Muster.

Integrale Bauteile

Ein Großteil der fortschrittlichen Gitterstrukturtypen ist aufgrund der Komplexität ausschließlich mit 3D Druckverfahren realisierbar. Die Software 4D_Additive erzeugt verschiedene Strukturen für die technische Anwendungen. So erhalten integrale Bauteile durch Lattice-Strukturen optimierte Eigenschaften, wie zum Beispiel ein geringeres Gewicht und übernehmen zusätzliche Funktionen, die bisher ausschließlich durch Baugruppen erreicht werden.

Mögliche Zusatzeigenschaften sind die mechanische Energie-Absorption von Stößen und Biegungen, die Absorption von mechanischen Schwingungen, der Leichtbau von Metallstrukturen, Wärmedämmung, Wärmeableitung und Wärmeaustausch, Speicherung von Wärme-Energie, schwammartige Strukturen zur Speicherung von Gasen, Katalyse und Destillation, Implantate zur Verbindung mit der schwammartigen Struktur der Knochen sowie neue Gestaltungsmöglichkeiten für Industriedesigner.

Optimierte Bauteileigenschaften

Die Technologie wird bei der Konzeption neuer Produkte künftig viele Anwendungsfälle finden. Das Gyroid-Muster zum Beispiel hat aufgrund seiner hohen Festigkeit für leichte interne Strukturen und der einfachen Druckbarkeit Verwendung im 3D Druck gefunden. Der Vorteil von Gyroiden ist es, dass sie sich nicht in der gleichen Schicht kreuzen und keine Stützstrukturen benötigen. Auch, wenn Bauteile hohe Festigkeit bei geringem Gewicht erfordern, sind gyroide Lattice-Strukturen vorteilhaft. Wenn Bauteile eine Druckfestigkeit aus Quer- oder beiden Richtungen erfordert, eignen sich kubische Muster. Falls eine senkrechte Druckfestigkeit erforderlich ist, werden dreieckige Muster verwendet.

Wärmeverzug im Griff

Im Sinne der bestmöglichen Wärmeverteilung analysiert die 4D_Additive Software Bauteile auf massive Zonen hin, um sie mit einer Hollow-Funktion auszuhöhlen und mit Gyroid-, Honeycomb, Stern- oder Gitter-Strukturen aufzufüllen. Die Bedienung ist leicht und die Berechnung der Gyroide erfolgt automatisch und innerhalb weniger Sekunden. So bieten die neuen Möglichkeiten durch Gitterstrukturen viele Vorteile für Konstrukteure und Designer.

Weitere Informationen zur neuen Version der Software 4D_Additive sind abrufbar unter www.coretechnologie.de/produkte/4d-additive.
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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