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Über 300 Klima-Aktivisten wurden bereits in London verhaftet – sie legen die Stadt lahm für einen guten Zweck

St.Gallen, 25.04.2019. „Klima-Aktivisten protestieren seit vergangener Woche in London. Die Bewegung nennt sich Extinction Rebellion und hat mit ihren Aktionen und Flashmobs für hohe mediale Aufmerksamkeit gesorgt und schon jetzt ein Zeichen gegen Klimawandel gesetzt“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Am Wochenende vor Ostern hatte Extinction Rebellion das berühmte U-Bahn-System der Stadt blockiert. „Am Karfreitag kam es zu einem internationalen Protest gegen Klimawandel, an dem sich weltweit über 30 Länder beteiligten. In London protestierten die Teilnehmer größtenteils friedlich, vor allem blockierten sie Straßen und Brücken. Sie spielten Musik, tanzten und unterhielten sich mit Interessierten“, so Oehme weiter. Sie tanzten unter anderem an der legendären Station Oxford Circus.

„Die Teilnehmer sind bunt gemischt. Das macht die Organisation interessant. Darunter finden sich Familien, Wissenschaftler und Lehrer, aber auch extrem viele junge, umweltbewusste Menschen“, kommentiert Oehme. Der Fall, der wohl mit Abstand am meisten Aufmerksamkeit erregt hat, war, dass sich ein Aktivist mit Sekundenkleber an einen Zug in der Docklands Light Railway Station geklebt hatte.

Unterdessen kritisierte der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan die Proteste scharf. Den öffentlichen Nahverkehr zu blockieren, sei nicht im Sinne des Klimaschutzes und gefährde außerdem die Sicherheit der Bevölkerung, hieß es seinerseits. Nichtsdestotrotz räumte er ein: „Es ist absolut notwendig mehr Leute dazu zu bewegen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Das Gleiche gilt für Laufen und Rad fahren, wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen.“

Ziel der Klima-Aktivisten von Extinction Rebellion ist es, die britische Regierung zu einem “ökologischen Notstand” zu zwingen und die Treibhausgase bis 2025 auf null zu reduzieren. „Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen unserer Tage und es wird Zeit, dass auch auf politischer Ebene etwas geschieht. Solche Aktionen können sehr sinnvoll werden, zumal diese auch von vielen Prominenten unterstützt werden. Wichtig ist es, absolut gewaltfrei zu demonstrieren, um die Message nicht zu verfälschen“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme abschließend.

Michael Oehme
Michael Oehme

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Michael Oehme

Von OehmeM

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