Man würde meinen das der Immobilienmarkt in Miami im Zeitalter der Pandemie vor dem Abgrund steht. Und man hätte auch Recht – teilweise.
Eigentumswohnungen in den Strand Gegenden sind überwiegend die Winter Heimat reicher Europäer und Südamerikaner. Dies waren oft “cash” Ankäufe – es besteht also kein Hypotheken Druck eine Zahlung zu machen. Die Pandemie wird in diesem Segment weniger Schaden anrichten.
Ein weitere Teil der Condos ist jedoch in Gefahr. Durch die Verbreitung von Internet Services wie Airbnb und VSBO, sprangen Firmen und Amateur Investoren ins Urlauber Geschäft. Die sind nun leer, und oft finanziert. Meist sind diese Wohnungen auch in “full service” Gebäuden deren monatliche Hausgelder in die Tausende reichen können.
Einfamilienhäuser, an der anderen Hand, sind so gefragt das neue Verkaufsobjekte schon in der ersten Woche mehrere Angebote anziehen. In diesem Fall sorgt die Pandemie für Bedarf, da viele der Einfamilienhäuser in den Vororten der Ballungsgebiete sind und Anwohner sich etwas Abstand schaffen wollen.
Es scheint also als ob der Miami Immobilienmarkt mal wieder mit einem Schrecken davon kommt.
Für den Immobilienkäufer aus Europa gibt es also Einkaufsmöglichkeiten. Aktuelle Listen von Zwangsverkaufen zum selber verfolgen gibt es bei immobilien.miami kostenlos. Ein schwacher US$ wird zudem für die nahe Zukunft auch vorausgesagt – der Corona-Käufer sollte dies auch bei einer Immobilienanalyse beachten.
Al Bader
Miami Immobilien
Fathom Realty
Hollywood, Florida
floridabroker954@gmail.com