Fr. Apr 26th, 2024

Köln (ots)

· Teemu Suninen/Mikko Markkula pilotieren den gut 400 PS starken, allradgetriebenen Ford Fiesta WRC in den Hochgeschwindigkeits-Schneekanälen der Arctic-Rallye auf Rang acht

· Nachwuchstalent Gus Greensmith fährt zusammen mit Beifahrer Elliott Edmondson auf den für ihn ungewohnt wichterlichen Wertungsprüfungen ohne Probleme auf Platz neun

· Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul lassen bei der Arctic-Rallye mit Topzeiten in der WRC2-Kategorie aufhorchen

KÖLN, 28. Februar 2021 – M-Sport Ford hat die Arctic-Rallye Finnland mit Platz acht für Teemu Suninen/Mikko Markkula und Rang neun für Gus Greensmith/Elliott Edmondson beendet. Die einzige reine Winterveranstaltung der noch jungen Rallye-WM-Saison forderte die Teilnehmer mit zum Teil rasant schnellen Wertungsprüfungen am Polarkreis heraus. Suninen und Greensmith lieferten am Steuer ihrer rund 400 PS starken Fiesta WRC, die auf dem in Köln-Niehl gebauten Erfolgskleinwagen basieren, praktisch fehlerfreie Vorstellungen ab.

In der WRC2-Kategorie konnte auch der Franzose Adrien Fourmaux sein fahrerisches Können unter Beweis stellen. Bei der erst dritten Schnee-Rallye seiner noch jungen WM-Karriere hielt der 25-Jährige mit dem Ford Fiesta Rally2 im Konzert der ungleich erfahreneren Lokalmatadoren mit. Ein Ausrutscher im Laufe des Samstags verhinderte aber ein besseres Ergebnis als Platz sechs in der Klasse für Fourmaux und seinen Beifahrer Renaud Jamoul.

“Bei der Premiere der Arctic-Rallye im WM-Kalender durften wir tolle Wertungsprüfungen erleben – die Organisatoren haben trotz kurzer Vorbereitungszeit einen beeindruckenden Job erledigt”, lobt M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Für uns ist das Wochenende jedoch nicht ganz so gelaufen, wie wir uns das erwünscht hatten. Teemu Suninen und Gus Greensmith haben wirklich gute Vorstellungen abgeliefert, speziell in den technischeren Passagen sind wir mit dem Fiesta WRC sehr konkurrenzfähig. Die Daten und Erfahrungen, die wir hoch im Norden Finnlands gesammelt haben, werden uns im weiteren Verlauf des Jahres zugute kommen. In der WRC2-Klasse hat Adrien Fourmaux bewiesen, dass er mit den absoluten Schneespezialisten durchaus mithalten kann – obwohl ihm auf diesen winterlichen Strecken noch die nötige Erfahrung fehlt. Sein Ausrutscher auf der zweiten Etappe war etwas unglücklich. Normalerweise säumen viele Zuschauer die Prüfungen, sie hätten ihn in kürzester Zeit aus der Schneewand wieder zurück auf die Strecke gebracht. Aber so ist es halt im Moment. Er hat viel für seine Zukunft gelernt, solche Erfahrungen gehören dazu.”

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