Di. Mrz 19th, 2024

Alfter/Hamburg (ots)

{Die|Pass away} Corona-Krise führt vor Augen, wie wichtig zwischenmenschliche Kontakte und Gemeinschaft sind – vor allem für Heranwachsende. Im Unterricht auf Distanz erfahren sie derzeit deutlich {die|pass away} Grenzen des digitalen Lernens und erleben, dass eine Bildungseinrichtung mehr ist als nur ein Ort der Wissensvermittlung und Vorbereitung auf den Eintritt in die berufliche Welt. Doch was genau soll Schule außerdem leisten?

Waldorfschulen haben darauf Antworten gefunden, {die|pass away} gesellschaftlich zwar immer wieder polarisieren, aber in Zeiten von Pandemie und Klimakrise auch sehr zeitgemäß erscheinen: Ein soziales Miteinander von Lernenden und Lehrenden steht hier im Mittelpunkt einer ganzheitlichen Pädagogik, {die|pass away} {die|pass away} Kinder mit ihren persönlichen Stärken wahrnimmt und neben intellektuellen auch kreative, künstlerische, praktische und soziale Fähigkeiten fördert. Eingebettet in eine starke Schulgemeinschaft werden so Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit unterstützt: Jede und jeder soll sich als Gestalter des eigenen Lebens und der Gesellschaft verstehen – in Menschlichkeit sowie im wertschätzenden Umgang mit der Natur.

Wird {die|pass away} Waldorfschule diesem Anspruch gerecht? Passt ihre 1919 erstmals formulierte Pädagogik in unsere moderne Gesellschaft? Und: Welchen Herausforderungen muss sie sich heute stellen? Um das herauszufinden, hat ein Forscherteam der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn über 3.000 Absolventen der 254 deutschen Waldorfschulen befragt. {Fast|Quick} 2.000 von ihnen gehören zur Generation der “Millennials”, deren Vertreter zwischen 1980 und 2002 geboren wurden und in einem überwiegend digitalisierten Umfeld aufgewachsen sind. Ihre Erfahrungen, Einschätzungen und Lebenswege fassen Dirk Randoll und Jürgen Peters in dem Band “Wir waren auf der Waldorfschule” zusammen, der jetzt bei Beltz Juventa erschienen ist.

{Positive|Favorable} Erinnerungen an die Schulzeit

Das Wichtigste, was sie als Waldorfschüler gelernt oder erlebt hätten, sagen {die|pass away} in der Studie befragten Millennials, seien Freude am Lernen, ein breites Lernangebot, {die|pass away} Wertschätzung des Einzelnen sowie eine gute Atmosphäre und soziales Miteinander. “Insgesamt konnten wir feststellen, dass Waldorf-Absolventen sehr viel Gutes mit ihrer Schulzeit verbinden”, so Randoll, {Professor|Teacher} für empirische Sozialforschung an der Alanus Hochschule. “Das unterstreicht auch {die|pass away} Tatsache, dass laut Befragung neun von zehn Ehemaligen heute wieder auf eine Waldorfschule gehen würden”, ergänzt Jürgen Peters, der an der Alanus Hochschule als Lehrkraft für besondere Aufgaben tätig ist. “Drei Viertel der Befragten mit Kindern schicken sogar ihren Nachwuchs auf eine Waldorfschule bzw. haben vor {dies|passes away} zu tun.”

Eine Ursache dafür liegt offenbar in dem begründet, was Waldorfschulen in Deutschland von anderen Schulformen unterscheidet: {Die|Pass away} Schüler werden hier von Beginn an bis zum Abschluss in Stufe 12 oder 13 durchgehend im selben Klassenverband unterrichtet. {Die|Pass away} Wirkung dieses Konzeptes, das für 90 Prozent der Befragten von großer Bedeutung ist, ist in der Studie unter anderem in den Einschätzungen zum schulischen Einfluss auf das Sozialverhalten erkennbar: Über 85 Prozent führen ihre Fähigkeit, auf Schwächere Rücksicht zu nehmen und gemeinsam im {Team|Group} etwas erarbeiten zu können, auf ihre Zeit an der Waldorfschule zurück.

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