Do. Apr 18th, 2024

Zeitgenössischer Mediendiskurs
in Zeiten der Pandemie

Kölner Kongress 2021 – Mediales Erzählen:
Wenn Kunst auf Wissenschaft trifft

Online ab 19. März auf
www.koelner-kongress.de
und im Programm von Deutschlandfunk

Presseinformation 5. März 2021

Wenn die Sphären Kunst und Wissenschaft aufeinanderprallen, beginnen dramaturgische Abenteuer, große Erzählungen und lyrische Experimente. Mit zehn künstlerisch-essayistischen Stellungnahmen widmet sich der Kölner Kongress 2021 dem Schwerpunkt „Mediales Erzählen: Wenn Kunst auf Wissenschaft trifft“ und präsentiert inspirierende Erzählweisen, die beide Welten zusammenbringen.

Die Beiträge von Schriftstellerinnen und Künstlern sind ab 19. März online auf www.koelner-kongress.de in einer Videogalerie zu sehen, im Deutschlandfunk werden sie in Form von Audiostatements präsentiert. Pandemiebedingt ersetzen die Video-Interventionen die zweitägige Publikumsveranstaltung, wie sie in den Jahren zuvor im Kölner Funkhaus von Deutschlandradio stattgefunden hat.

In ihren Essays berichten die Vortragenden, wie Kunst und Wissenschaft in ihren Werken und Arbeiten zusammengehen, wie dadurch Neues entsteht und in Szene gesetzt werden kann. Drehbuchautor Jan Fusek spricht über das Erzählen in Wissenschaftspodcasts, Theaterdramaturg Thomas Jäkel denkt mit Improvisationstheater wissenschaftliche Entwicklungen weiter, Schriftsteller Thomas Lehr überlegt, wie die Literatur wissenschaftliche Erkenntnisse aufnimmt und die Künstlerin Agnes Meyer-Brandis entwickelt Versuchsanordnungen als subjektive Wissenschaft. Kurator Bonaventure Soh Bejeng Ndikung dagegen hinterfragt kritisch die Produktion von Wissen. Sachbuchautorin Jutta Person berichtet über Fallstricke bei Biografien von Wissenschaftlern und Wissenschaftsjournalist Thomas Reintjes erklärt, wie man über die Zukunft spekulieren und dennoch journalistisch sauber arbeiten kann. Filmemacherin Kerstin Stutterheim beschreibt, wie sich komplexe Lebenswirklichkeiten im poetischen Dokumentarfilm darstellen lassen und Kunsthistorikerin Julia Voss erläutert, wie wissenschaftliche Forschung in Bildern veranschaulicht und sogar vorangetrieben wurde.

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