Bei dem Thema Jagen gehen die Meinungen häufig in unterschiedliche Richtungen. Schnell gibt es da zwei Fronten. Dabei wissen einige – die dem Jagen eher negativ gegenüberstehen – nicht, dass das Jagen keineswegs nur ein reines Hobby ist, sondern auch eine wirtschaftliche sowie ökologische Bedeutung mit sich bringt. Wenn man die Jagd nur als einen Zeitvertreib oder als eine Art Spielerei abtun will, ist dies eigentlich nicht richtig. Sicher kann sie auch ein Hobby sein, aber sie hat durchaus auch eine verantwortungsvolle, regulierende, volkswirtschaftliche und auch eine kulturelle Aufgabe. Das Jagen nur als ein Hobby zu bezeichnen, würde wahrscheinlich der Sache nicht wirklich gerecht werden. Viele Jäger bezeichnen diese Tätigkeit sogar als ein Teil ihres Lebens und gleichzeitig auch als Hobby.
Die Jagd ist durchaus eine ernste und zeitaufwändige, wie auch sogar kostspielige Angelegenheit. Darüber hinaus kann es teilweise recht strapaziös sein. Man sagt, dass wenn man daran keine Freude hat und dem nicht mit aller Leidenschaft nachgeht, man diese Tätigkeit auch nicht gut ausüben kann. Es ist die Rede davon, dass es in Deutschland über 360.000 Jäger geben soll. Wiederum sollen davon um die 1.000 Berufsjäger sein. Vielleicht ist es an dieser Stelle interessant zu wissen, was dabei für die meisten Freizeitjäger im Mittelpunkt der Aktivitäten steht. Man kann erfahren, dass das Jagen für einen Teil der Personen als Ausgleich zu dem stressigen Alltag und der anstrengenden Arbeit gesehen wird. Viele lieben die viele frische Luft und der vorwiegende Aufenthalt in der Natur. Das wird sogar auch von immer mehr Frauen so empfunden.
Ein Schuss der Konsequenzen hat
Das man die frische Luft und den Wald genießen kann, ist eine Sache. Wenn aber das Wild in Erscheinung tritt, muss alles richtig und schnell gehen. Dabei muss darauf geachtet werden, ob das Tier überhaupt geschossen werden darf. Muttertiere und deren Jungen (die noch aufgezogen werden) sind nämlich grundsätzlich Tabu. Dann muss geprüft werden, dass das Tier in einer günstigen Position steht, damit es sicher und fachmännisch erschossen werden kann. Wenn das richtig gelingt, bricht das Wild sofort zusammen und ist schnell tot. Ansonsten muss angeschossenes Wild so schnell wie möglich mit einem Jagdhund gesucht und von seinen Qualen sofort erlöst werden.
Was alles zur Jagd dazu gehört und was benötigen wird
Wenn man die Ausbildung zum Jäger erfolgreich bestanden hat, wird man sich ein Revier suchen müssen, was man pachten kann. Dann wird auch eine Pacht fällig, die man bezahlen muss. Natürlich kommen dann noch weitere Ausgaben dazu. Das sind dann beispielsweise verschiedene Jagdgewehre, Jagdmesser, natürlich der wichtige Waffenschrank, eine Wildkammer und ein geeignetes und geländegängiges Fahrzeug mit einem sogenannten Wildkorb. Dazu wird man auch eine entsprechende Jagdbekleidung für alle Wetterlagen benötigen. Das wären zum Beispiel Jagdjacken, passende Westen, Pullover, Hemden und Shirts sowie Thermounterwäsche. Es gibt sogar beheizbare Kleidung und ein guter Insektenschutz ist für den Aufenthalt im Wald und auf den Wiesen wichtig.
Auf dem Portal jagdtester.de kann man zum Beispiel neben dem genannten Dingen auch Ansitzsäcke oder Ansitzkissen, Gehörschutz, Rucksäcke, Aufbrechhilfen, Taschenlampen und Wildbergehilfe finden. Auch Zubehör wie Entfernungsmesser für die Jagd, Wildkameras, Leuchtpunktvisiere, Nachtsichtgeräte, Wärmebildkameras und Zielfernrohre wird man hier sehen. Unten geht es zum Portal.