Di. Mrz 19th, 2024

Köln (ots)

Die Bauindustrie hat die COVID-19 Einschränkungen im Jahr 2020 vergleichsweise gut weggesteckt. Doch was passiert in 2021? Wie werden sich Nachfrage- und Investitionsverhalten verändern? Wo bilden sich Schwerpunkte heraus? Senior Partner Dr. Andrea Maessen und Partner Sebastian Strasmann von Simon-Kucher & Partners haben diese Entwicklungen analysiert, um aufzuzeigen, wie Unternehmen der Bauindustrie auch weiterhin profitabel wachsen können. Ihr Kommentar:

Differenzierte Wachstumsstrategien, neue Go-to-Market-Modelle, und ein progressives Omnichannel-Management stellen die drei wichtigsten Herausforderungen und Chancen für die Baubranche in 2021 dar. Während die allgemeine Baunachfrage sich weiterhin positiv entwickelt, müssen Unternehmen Verschiebungen in der Nachfrage verstehen sowie die Konsequenzen für das eigene Angebot. Dazu sind folgende Trends zu berücksichtigen:

Verändertes Kommunikations- und Einkaufsverhalten: Die Corona-Krise und die damit verbundenen Lockdown-Maßnahmen haben die Art und Weise, wie Menschen interagieren, kommunizieren und einkaufen, erheblich verändert. Die Akzeptanz von digitalen Kanälen und digitalen Interaktionen entlang der Customer Journey ist auch im B2B deutlich gestiegen.

Neuer Schwerpunkt “zu Hause bleiben” und Home-Office: Die Verbraucher haben im Jahr 2020 die Nachfrage im Renovierungsbereich angeheizt, indem sie ihre Urlaubs- und Freizeitbudgets in die Verschönerung von Wohnung und Garten umverteilt haben. Auch die Ausbreitung des Home-Offices wird Einfluss nehmen auf die Gestaltung und Nachfrage von Büro- und Gewerbeimmobilien.

Diese beiden Trends sehen wir als Aufforderung an Unternehmen, ihre Wachstumsstrategien zu überarbeiten, ihre Go-to-Market-Modelle um digitale Vertriebsaktivitäten zu erweitern und ihre Preis- und Angebotsgestaltung in einer Omnichannel-Welt auszurichten.

1. Anpassung der Wachstumsstrategie

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