Fr. Mrz 29th, 2024

NEUSS. Ab 60 trifft es fast jeden: Der Graue Star (http://www.eyedoc-janssen.de) (Katarakt) ist keine eigentliche Krankheit, sondern in den meisten Fällen eine Art natürliche Alterserscheinung. Dabei trübt sich die Linse des Auges zunehmend ein, was ein verschwommenes oder unscharfes Sehen zur Folge hat. Die einzige effektive Behandlungsoption ist eine kurze Operation, bei der die trübe Linse durch eine Kunstlinse ersetzt wird.

Grauer Star-Operation in Neuss: Wie funktionieren die künstlichen Linsen?

Kunstlinsen ahmen die Funktion der natürlichen Linse nach. Sie sind aber nicht völlig gleichwertig. Denn: Die natürliche Augenlinse ist beweglich und kann sich gleichsam stufenlos auf verschiedene Distanzen einstellen. Das ist bei Kunstlinsen nicht der Fall. Künstliche Linsen haben eine oder mehrere vorgegebene Brennweiten. Diese entsprechen den Distanzen des scharfen Sehens. Dabei unterscheidet man zwei verschiedene Typen von Linsen:

– Monofokallinsen: Diese Linsen haben nur einen einzigen Brennpunkt. Der Patient muss sich vor der OP entscheiden, ob der Brennpunkt in der Ferne, in der Nähe oder bei einer mittleren Distanz liegen soll. Für alle anderen Distanzen braucht er eine Brille.
– Multifokallinsen: Diese Speziallinsen besitzen zwei, drei oder sogar vier verschiedene Brennpunkte. Scharfes Sehen ist damit auf verschiedene Distanzen möglich, wodurch Betroffene häufig auf eine zusätzliche Sehhilfe verzichten können.

Augenarzt Benno Janßen (Neuss) (http://www.eyedoc-janssen.de/grauer-star-augenarzt-aus-neuss-zu-multifokallinsen/) zu Vor- und Nachteilen von Multifokallinsen für Patienten mit Grauem Star

Moderne Multifokallinsen versprechen einen doppelten Nutzen, weiß Augenarzt Benno Janßen: Sie beheben die Linsentrübung und können zudem eine Fern- oder Lesebrille unnötig machen. Das empfinden viele Patienten als komfortabel. Zu bedenken ist aber: Die Distanzen zwischen den einzelnen Brennpunkten werden oft dennoch etwas verschwommen gesehen. Verglichen mit Monofokallinsen kann zudem die Kontrastschärfe etwas schlechter ausfallen. Ein weiterer Nachteil von Multifokallinsen kann eine leicht erhöhte Blendungsempfindlichkeit sein.
Wichtig ist laut Augenarzt Janßen, die Vor- und Nachtteile individuell abzuwägen. Entscheidende Fragen sind etwa: Will der Betroffene auf eine Brille (weitgehend) verzichten? Ist er oder sie nachts häufig mit dem Auto unterwegs oder verrichtet viel Bildschirmarbeit? Auch eventuelle Vorerkrankungen sind bei der Auswahl der richtigen Linse mit zu berücksichtigen. So gibt es etwa torische Speziallinsen, die zugleich eine Hornhautverkrümmung ausgleichen können.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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