Fr. Apr 19th, 2024

Die Shortlist der Europäischen Kulturmarken-Awards 2017 steht. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., wählte eine 38-köpfige Expertenjury aus Kultur, Wirtschaft und Medien am 29. September 22 Nominierte aus. Innerhalb des 12. Europäischen Kulturmarken-Awards wurden 104 Bewerbungen eingereicht. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ am 09. November 2017 im Wintergarten Varieté in Berlin vor 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien statt. Ausgezeichnet werden die besten Marketingstrategien von Kulturanbietern, die kreativsten Kultursponsoring-Investitionen in Kultur, die innovativsten Bildungsprogramme und die engagiertesten Kulturmanager des Jahres.
https://kulturmarken.de/veranstaltungen/kulturmarken-award/die-nominierten-des-12-europaischen-kulturmarken-award

Und hier die Entscheidungen der Jury:

Für den Preis „Europäische Kulturmarke des Jahres 2017“ nominierte die Jury das Guggenheim Museum Bilbao, ORF Radio Österreich 1 und Kampnagel – Internationale Kulturfabrik GmbH.

Chancen die „Europäische Trendmarke des Jahres 2017“ zu werden, haben The Silk Road Symphony Orchestra (CALLIAS FOUNDATION), Ulm Stories – Geschichten einer Stadt (Interactive Media Foundation) und der Kulturzug Berlin – Wroclaw// Breslau (Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e.V.).

Für die Auszeichnung als „Europäischer Kulturmanager des Jahres 2017“ wurden Frances Morris (Direktorin der Tate Modern, London), Eliad Moreh-Rosenberg (Direktorin und Kuratorin des Yad Vashem), Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant der Laeiszhalle und Elbphilharmonie, Hamburg) sowie Prof. Gereon Sievernich (Direktor des Martin Gropius Baus) nominiert.

In der Kategorie „Europäischer Kulturinvestor des Jahres 2017“ nominierte die Jury die Würth Gruppe, Alfred Kärcher GmbH & Co. KG und die Wilo-Foundation.

Für die Auszeichnung „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2017“ wurden Leeuwarden Friesland (European Capital of Culture 2018), Van Gogh Europe und #urbanana (Tourismus NRW e.V.) nominiert.

Über eine Nominierung in der Kategorie „Europäisches Bildungsprogramm des Jahres 2017“ dürfen sich freuen: die Flying Steps Academy, die Daetz-Stiftung – Institut zur interkulturellen Wissensvermittlung und Kommunikation und das Paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum mit dem Projekt: Die Eiszeitjägerinnen – Spiel um Dein Leben.

Im Rennen für den im deutschsprachigen Raum ausgeschriebenen Award „Preis für Stadtkultur 2017“ sind das Zukunftslabor Kultur (Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart), 250 Jahre Goldstadt Pforzheim (Stadt Pforzheim) sowie das LICHTFEST LEIPZIG (Leipzig Tourismus und Marketing GmbH).

Auf der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ werden die Preisträger der jeweiligen Kategorien mit der AURICA geehrt, einer 23 Zentimeter hohen, gewachsten Bronzestatue. AURICA, ein rumänischer Mädchenname, der die Goldene meint, trägt alles in sich, was so begehrenswert ist: Aura, Aurum und Heureka. Die Skulptur steht darüber hinaus für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes und versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter und das herausragende Engagement europäischer Kulturförderer. Der Europäische Kulturmarken-Award wird von 43 Partnern aus der Wirtschaft gefördert, unter anderem von den Premiumpartnern Sparkassen-Gruppe, Der Tagesspiegel, ARTE Magazin, BayerKultur, der Deutschen Welle, Kulturplakatierung, HORIZONT und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie. Preisstifter der AURICAs ist die Securitas AB.

Pressekontakt: Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH,
Geschäftsführer Hans-Conrad Walter, Bötzowsraße 25, 10407 Berlin, Deutschland,
Tel.: +49 (0)30 53 214-391, mobil: +49 (0) 152 54 216 517, www.kulturmarken.de

Hans-Conrad Walter
Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH

walter@causales.de

Pressemitteilung teilen:
Hans-Conrad Walter

Von Causales

Schreibe einen Kommentar