Do. Apr 18th, 2024

Die erste digitale Version der CADISON International Conference (CIC) am 3. und 4. November 2020 stand unter dem Motto “Engineering the New Normal – Socially Distant, Digitally Closer”. Der Einladung folgten mehr als 280 Bestandskunden, Partner und Interessenten aus mehr als 20 Ländern. Thema und Konzept der Veranstaltung trafen den Nerv der Zeit.

“Die digitale CIC war sehr gut organisiert und vorbereitet. Vor allem die Themen waren sehr gut ausgewählt”, so Dr. Tommy Kern von der Pharmatec GmbH. “CADISON orientiert sich immer zeitnah an den aktuellen Bedürfnissen, der gegenwärtigen Situation – und das immer mit Blick auf die Zukunft. Das kommt uns sehr entgegen. Denn wir als CADISON Admins oder Key User müssen immer der Zeit und den Anforderungen ein Stück voraus sein.”

In seiner Begrüßungsrede zum Auftakt führte Ajit Joshi, Geschäftsführer von ITandFactory in das Thema ein: “Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig es ist, effektive, digitale Arbeitsplätze für alle Mitarbeiter zu schaffen. Denn nur mit einem ortsunabhängigen Zugriff auf die erforderlichen Technologien können Projekte auch in Krisenzeiten effizient bearbeitet werden. Das ist die Basis für “Engineering the New Normal.”
Bezogen auf die Anlagenplanung führte Joshi weiter aus: “Insbesondere für Ingenieur- und Fertigungsunternehmen ist ein “Digitaler Zwilling” eine intelligente als auch kosteneffiziente Lösung. Es macht Sinn, jedes Problem zuerst digital und dann physisch zu lösen. Daher müssen die angewandten Systeme intelligent und flexibel genug sein. Das Ziel besteht darin, die Anlagen so realitätsnah wie möglich zu modellieren. Mit einer entsprechenden Softwarelösung wie CADISON ist das inzwischen kein Hexenwerk mehr.”

“Going digital” ist alternativlos

Einen tiefergehenden Einblick in digitale Arbeitsmethoden und die Konsequenzen für die Großanalagenplanung gab Dr. Bernhard Valnion, Herausgeber von d1g1tal AGENDA. Ein durchgängiges Engineering und eine hohe Qualität der Daten sind laut dem Digitalisierungsdramaturg in diesem Zusammenhang grundlegend: “Die Digitalisierung bedeutet die vertikale Integration innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur”, so Dr. Valnion. “New Work bedingt eine homogene Datenstruktur und ein homogenes Arbeitsumfeld. Es geht folglich um ein “Single Toolset of Truth”. “Going digital” sei eben auch im Anlagenbau alternativlos.

Vorschau auf CADISON R20

Wie fügt sich CADISON in diesen Kontext ein? Das zeigten die Experten von ITandFactory in ihren anwenderorientierten Präsentationen. Denn die Engineering-Lösung mit seiner objektorientieren Datenbank ermöglicht integrierte Workflows zwischen allen Fachdisziplinen der Anlagenplanung und unterstützt automatisierte Prozesse.

Fokusthema war die Vorschau auf den CADISON R20, dessen Freigabe für den kommenden Februar geplant ist. Wichtige Neuerungen des Releases sind z.B. die Einführung eines Baugruppen-Editors sowie Erweiterungen bei der IFC-Schnittstelle und im P&ID Designer. Großes Lob erhielt das Entwicklungsteam von Christian Manshausen, GASCADE: “Es ist viel passiert in der Corona Zeit – sowohl im administrativen als auch im User-Bereich. Basierend darauf hat CADISON viele gute Gedanken und Ideen bereits umgesetzt. Ich freue mich schon auf die R20!”

Kundensicht und neue Kooperation mit CHEMCAD

Weitere Highlights der Konferenz waren die Vorträge langjähriger Bestandskunden wie GASCADE, Oerlikon Neumag oder Open Grid Europe. Sie demonstrierten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten von CADISON aus dem Planungsalltag.
Gemeinsam mit Prof. Armin Fricke, Capital-Gain Consultants stellte Michael Brückner von der ITandFactory die kürzlich vereinbarte Kooperation vor. Durch die Integration mit CHEMCAD ist CADISON fortan im Bereich der Thermodynamik einsetzbar.

Zukunftsthema BIM im Anlagenbau

Ein Zukunftsthema geschildert aus Kundensicht traf auf besonderes Interesse: Die Bedeutung von BIM für die Anlagenplanung. In einem Interview gab Marco Bascio von der ASSCO Engineering AG einen Überblick, wie weit die Schweiz in der Thematik schon vorangeschritten ist. Eindrucksvoll schilderte er, was es aus seiner eigenen Erfahrung bei der Implementierung zu beachten gilt. Die maßgeblichen Vorteile der umfassenden Arbeitsmethodik lägen auf der Hand: “BIM hört nicht nach der Planungsphase auf. Modelle und Metadaten werden während der Ausführungsphase weiter genutzt. Gewerküberschneidende Hindernisse können gemeinsam mit den betroffenen Fachplanern gelöst werden. Und eine saubere As-built-Dokumentation gewährleistet darüber hinaus den effizienten Betrieb,” so das Fazit von Bascio.

Ajit Joshi zeigte sich rundum zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung: “Wir freuen uns über das positive Feedback. Auch wenn das persönliche Gespräch und das Netzwerken auf einer Präsenzveranstaltung eine andere Qualität haben, hat uns das digitale Format die Nähe zu unseren Kunden, Partnern und Interessenten trotz der Pandemie und sozialer Distanzierung ermöglicht. Dieser Austausch war ein absoluter Mehrwert – für unsere Teilnehmer und für uns.”

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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