Do. Mrz 28th, 2024

Das Zelt als Unterkunftsmöglichkeit ist bereits seit der jüngeren Altsteinzeit in vielen Formen nachgewiesen, z.B. in dem indianischen Wigwam oder dem asiatischen Rundzelt, der Jurte. Diese Großformen sind für normale Campingaufenthalte nur sehr bedingt brauchbar (Pfadfinderlager etc.), hier verwendet man eher kleinere, leicht transportierbare Formen.

Das Einmann-Zelt ist ein Zelt mit einer Firsthöhe von ca. 1 m. Durch das kleine Packvolumen wird es v.a. von Wanderern genutzt, bietet jedoch auch sehr wenig Platz.

Ein ideales Zelt für Radwanderer ist ein Kuppel- oder ein Tunnelzelt. Das Kuppelzelt hat einen quadratischen Grundriss, über dem mit zwei biegsamen Stäben eine Kuppel errichtet wird; an dem Gestänge wird das Innenzelt eingehängt und die Aussenhülle wird darüber abgespannt. Das Tunnelzelt beruht auf dem gleichen Prinzip, nur gibt es hier eine rechteckige Grundfläche und einen tonnenförmigen, halbrunden Aufbau; beide Zelte bieten Platz für 2-4 Personen.

Das typische Campingzelt ist das Hängezelt, Familien- oder Hauszelt, ein Firstzelt mit einer Innenhöhe von ca. 1,8-2,2 m und steilen Seitenwänden (Steilwandzelt). Je nach Größe kann dieser Zelttyp max. 8-10 Personen aufnehmen. Die Innenausstattung ist sehr unterschiedlich, es gibt oft mehrere separate Schlafkabinen, einen zentralen Mittelraum und ein Vorzelt als Erweiterung der Nutzfläche.

Lukas Damm
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Lukas Damm

Von lukasdamm

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