Fr. Mrz 29th, 2024
Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der A93 bei Kiefersfelden einen türkischen Staatsangehörigen festgenommen. Er wurde mit Haftbefehl gesucht und musste ins Gefängnis.
Kiefersfelden / A93 (ots) – Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei am Donnerstag (21. November) einen gesuchten Türken gestoppt. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Er hatte die Wahl, seine Justizschulden in vierstelliger Höhe zu zahlen oder Weihnachten voraussichtlich im Gefängnis zu verbringen.

In der Kontrollstelle auf der Inntalautobahn überprüften Bundespolizisten die Insassen eines in Österreich zugelassenen Wagens. Ein türkischer Staatsangehöriger, der einen festen Wohnsitz in Wien hat, konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, aber die Beamten stießen bei ihrer Recherche im Polizeicomputer auf eine Fahndungsnotierung. Vor etwa vier Jahren hatte das Amtsgericht Aschaffenburg den Mann wegen Straßengefährdung zu einer Geldstrafe verurteilt. Diese hat der 44-Jährige allerdings bisher nicht gezahlt. Da der Verhaftete auch jetzt nicht über den geforderten Betrag in Höhe von 2.400 Euro verfügte, musste er ersatzweise eine zweimonatige Freiheitsstrafe antreten.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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