Fr. Mrz 29th, 2024
Die Rosenheimer Bundespolizei hat auf der Inntalautobahn einen europaweit gesuchten mutmaßlichen Räuber gefasst. Nachdem der Mann offenbar jahrelang untergetaucht war, gelang es, den Gesuchten in der Grenzkontrollstelle zu verhaften.
Rosenheim / A93 (ots) – Bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn hat die Bundespolizei am Donnerstag (24. September) einen mutmaßlichen Räuber gefasst. Der Italiener wurde wegen besonders schweren Raubes europaweit gesucht. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe.

Auf der A93 bei Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Fernreisebusses. Der italienische Reisende konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Mithilfe des Polizeicomputers fanden die Beamten jedoch heraus, dass er von der Kölner Staatsanwaltschaft mit einem europäischen Haftbefehl gesucht wird. Der 52-Jährige soll vor über fünf Jahren maskiert und bewaffnet eine Spielhalle in Leverkusen überfallen haben. Anschließend sei er nach vorliegenden Erkenntnissen mit der Beute geflohen.

Nachdem der Gesuchte offenbar jahrelang untergetaucht war, gelang es der Bundespolizei, den Mann in der Grenzkontrollstelle zu verhaften. Auf richterliche Anordnung hin musste der Festgenommene seine Untersuchungshaft antreten. Bundespolizisten brachten ihn nach Traunstein in die Justizvollzugsanstalt. Er wird sich voraussichtlich schon bald vor Gericht verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4716943 OTS: Bundespolizeidirektion München

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