Dienstagabend gegen 19:35 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen in Berlin zugelassenen Mercedes Vito im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder), kurz hinter dem ehemaligen Grenzübergang Stadtbrücke.
Fahrer war ein 29-jähriger Mann aus Russland, der über eine gültige deutsche Aufenthaltserlaubnis und einen deutschen Führerschein verfügte.
Bei den vier weiteren Insassen handelte es sich um einen russischen Mann (34), eine russische Frau (44) und deren zwei Kinder (drei und 15 Jahre). Da sich die Personen lediglich mit polnischen Asylbescheinigungen ausweisen konnten, nahmen sie die Beamten in Gewahrsam.
Den 29-jährigen Fahrer nahmen die Bundespolizisten vorläufig fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von 100 Euro konnte der Mann seinen Weg fortsetzen.
Gegen die eingeschleusten Erwachsenen leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet ein. Im Anschluss wurden die Personen zur zuständigen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weitergeleitet.
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