Do. Mrz 28th, 2024

Stress ist ein Phänomen, das schon seit vielen Tausend Jahren bekannt ist.
In den Veden und insbesondere in den Teilen, die dem Ayurveda zuzuordnen sind, werden Stress und Burnout bereits als intensive Vata-Störung beschrieben. Unter anderem werden als heilende Maßnahmen auch die Achtsamkeit beschrieben.
Regenerations-Phasen sind wichtig, damit wir wieder unsere Kräfte aufbauen können – in diesen Ruhephasen kann der Körper verdauen und entgiften – all das hilft dazu, dass wir unsere Gesundheit erhalten und sogar verbessern können. In unseren Meditationsgruppen während der Kuren beschreiben wir immer wieder: Der Atem ist für uns ein wichtiger Lehrer. Das Einatmen geht nicht ohne das Ausatmen und umgekehrt. Genauso geht es mit den Spannungs- und Entspannungsphasen.
Achtsamkeit hat auch im Buddhismus eine lange Tradition. Buddha lehrte schon vor 2600 Jahren die Achtsamkeit – achtsam sein auf den Körper, achtsam sein auf Gefühle und Empfindungen – achtsam sein auf den Geist und achtsam sein auf die Objekte, die wir im Geist haben – also auf unsere Gedanken. Ziel ist hier eine Achtsamkeit im gesamten Leben, die zu einem spirituellen Wachstum führt.

In den späten 70er Jahren wurde aus dieser buddhistischen Achtsamkeits-Meditation und aus Yogapraktiken an der Universtity of Massachusetts Medical School von Jon Kabat-Zinn, einem Molekularbiologen, MBSR entwickelt.
MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) ist eine Stressbewältigungsmethode, welche die Achtsamkeit zur Gesunderhaltung des Körpers nutzt.

Folgende wesentliche Prinzipien sind hier in einem 8-Wochenprogramm vereint:
Body-Scan, die achtsame Wahrnehmung des eigenen Körpers
Yoga-Asanas – sanfte und achtsames Ausführen von Yoga-Übungen
Zazen – die Meditation des “Stillen Sitzens”
Das “achtsame” langsame und bewusste Gehen
Eine 3-minütige Achtsamkeits-Atemübung
Die Achtsamkeit in alltäglichen Tätigkeiten – mit dem ganzen Bewusstsein bei dem sein, was man tut.

Es ist ein Training, um sich besser reflektieren zu können und um rechtzeitig Belastungssituationen zu erkennen und gesündere Handlungsalternativen umzusetzen.
Zitat von Jon Kabat-Zinn: “Wir werden von Notwendigkeiten getrieben, verpassen das Wichtige und verschwenden viel Zeit mit Unglücklichsein.”

Manchmal fragt man sich – Warum ist es denn so schwer, auf sich, seinen Körper und auf die feinstofflichen Elemente wie Gedanken und Energien zu achten? Offensichtlich haben wir es in unserer schnelllebigen und lauten Welt verlernt, auf uns selbst zu hören.

In jedem von uns ist ein innerer Heiler, der uns immer wieder ermahnt, achtsamer zu sein mit uns selbst und mit dem eigenen Körper. Immerhin ist dieser Körper das Vehikel, durch den unser Geist ein ganzes Leben lang wirken möchte.
Stoffwechselerkrankungen, Allergien, Bluthochdruck, Übergewicht u.v.m. zeigen, dass wir offensichtlich die Achtsamkeit verlernt haben.
Besonders anfällig sind nach Ayurveda Vata-Konstitutionen, denn dieser passen sich oft an und versuchen, es anderen Menschen recht zu machen. Sie sollten durch Achtsamkeit lernen, wann sie “Nein” sagen sollen, damit sie nicht aus ihrer Mitte kommen.
Auch Vata-Pitta oder Pitta-Konstitutionen neigen dazu, sich zu viel zuzumuten, immer in dem Glauben “das schaffe ich noch”. Sie übersehen bei diesem “es immer noch schaffen zu wollen, rechtzeitig zu regenerieren, Sie wollen nicht nur die Grenzen entdecken, sondern auch noch weiter gehen, das überfordert auf Dauer.

Achte gut auf diesen Tag, also auf das “Jetzt” – denn darin liegt das Leben. Vergangenheit und Zukunft waren oder sind noch nicht. Im HIER und JETZT können wir die Vergangenheit in Liebe entlassen und nur in diesem Augenblick können wir die Basis für die Zukunft legen – in dem wir JETZT achtsam sind!

Mit Achtsamkeit können wir entdecken, was wir schon erreicht haben und mehr Zufriedenheit empfinden. So können wir rechtzeitig unsere körperlichen Grenzen erkennen und etwas mehr für die Gesundheit tun. –
Achtsamkeit kann uns dazu führen, zu erkennen, wem wir unsere Hilfe anbieten können aber auch, wann wir einmal “Nein” sagen müssen, damit wir uns nicht selbst verausgaben und verlieren.
Gerade jetzt bietet uns die dunklere Jahreszeit den Raum, in der wir wieder achtsamer sein können, mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit der Umwelt.
Ayurveda Pur im Rosenschloss bietet Raum für Achtsamkeit, um sich dadurch auch wieder selbst besser zu spüren, zu regenerieren und wieder neue Kräfte aufzutanken.

Ayurveda im Rosenschloss (http://ayurveda-rosenschloss.de)
Die eigene Ayurveda-Konstitution kennen lernen (https://www.schule-fuer-ayurveda.de/grundlagen-des-ayurveda.html)

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Von prgateway

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