Fr. Mrz 29th, 2024

Mit der Einschulung beginnt für viele Mädchen und Jungen ein neuer Lebensabschnitt. Der neue Tagesablauf sowie Hausaufgaben sorgen für einen großen Schritt in Richtung Ernst des Lebens. Jetzt müssen Eltern besonders auf die Mundgesundheit ihrer Schützlinge achten. Bei Grundschulkindern gehört ein gesunder und ausgewogener Pausensnack genauso wie eine regelmäßige Zahnpflege zum Schultag dazu. „Eine gesteigerte Kariesprophylaxe ist jetzt unerlässlich. Unter anderem brechen zwischen dem sechsten und zwölften Lebensjahr die ersten und zweiten großen Backenzähne durch. Sie sind aufgrund ihrer Rillen, auch Fissuren genannt, in den Kauflächen besonders kariesgefährdet“, weiß Dr. Christoph Sliwowski, Leiter der Zahnimplantat-Klinik Düsseldorf im St. Vinzenz-Krankenhaus.

Nützliche zahngesunde Helfer

Wo in Krippe oder Kindergarten Erzieherinnen auf Einhaltung der Putzzeiten nach jeder Mahlzeit achten, entfällt dies in der Schule. Eine größere Rolle spielt hier das Putzen morgens und abends zu Hause. Auch vor dem Frühstück erfüllt das morgendliche Zähneputzen seinen Zweck. „In der Nacht hat sich ein Bakterienfilm auf den Zähnen gebildet, der morgens bestenfalls vor der ersten Mahlzeit entfernt wird“, empfiehlt Dr. Sliwowski. Für den Schultag haben Eltern die Möglichkeit, ihren Kindern neben zahngesunden Snacks auch Zahnpflegekaugummis mitzugeben. In den Pausen regt Kaugummikauen den Speichelfluss an, der Nahrungsmittelreste wegspült und schädliche Säuren neutralisiert. Ausreichendes Trinken mit Mineralwasser, leichten Saftschorlen oder Milch schwemmt ebenfalls Speisereste aus den Zahnzwischenräumen. Pfiffige Kids können ab dem sechsten Lebensjahr bereits mit Zahnseide umgehen. Kleine Packungen aus Drogerien und Apotheke passen bequem in jeden Schulranzen. „Zusätzlich gibt es milde Mundwasser für Kinder ab sechs Jahren in kindgerechten Plastikflaschen, mit denen sich die Mundhygiene unterstützen lässt. Ihre Mixtur ist extra für Kinderzähne abgestimmt, mit angenehmem Geschmack, angemessenem Fluoridgehalt, ohne Alkohol und Zucker“, sagt Dr. Sliwowski.

Auf den richtigen Inhalt kommt es an

Bei der Wahl des Pausenbrots und anderer Sacks sollten Eltern darauf achten, ihren Kindern vor allem solche Lebensmittel mitzugeben, die wichtige zahngesunde Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Dazu zählen in erster Linie Kalzium und Vitamin D, die für die Festigkeit von Zähnen und Knochen sorgen. Neben Milch und Milchprodukten ist das Mineral in Eiern, Brokkoli, Haselnüssen oder Haferflocken enthalten. Käsesorten wie Emmentaler, Edamer oder Camembert gehören wie auch Joghurts und Speisequark zu den stärksten Kalziumlieferanten. Eltern könnten Quarks und Joghurts beispielsweise mit Beeren und Frühstücksflocken anreichern oder Käse in handlichen Würfeln mitgeben. „Zusätzlich benötigen Kinder ausreichend Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems, aber auch für ein gesundes Zahnfleisch“, sagt Dr. Sliwowski. Kleine zusätzliche Snacks zum Pausenbrot wie beispielsweise Gemüsesticks aus Paprika oder Möhren sowie Cocktailtomaten liefern neben frischem Obst wie Kiwi, Äpfeln, Bananen oder Birnen das wertvolle Vitamin. Für Obstmuffel eignen sich auch sogenannte Fruchtquetschen, diese Obstdrinks gibt es in Bio-Qualität und sie bestehen in der Regel aus reinem Fruchtpüree, ohne Zusatzstoffe. Beim Kauf von Bonbons und anderen Süßigkeiten empfiehlt der Experte, auf das Zahnmännchen zu achten. Es kennzeichnet zahngesunde Leckereien, die in Maßen genossen werden können.

Weitere Informationen unter www.zahnimplantat-klinik-duesseldorf.de.

Dr. Christoph Sliwowski
Zahnimplantat-Klinik Düsseldorf im St. Vinzenz-Krankenhaus

info@zikd.de

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Christoph Sliwowski

Von Sliwowski

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