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Weilerswist, 22. August 2018.
Manchmal kommt er einem in den Sinn, der Gedanke, was passieren würde, wenn jetzt etwas passiert. Doch dann wird dieser Gedanke auch schnell wieder verdrängt. Viele Unternehmer sind nicht ausreichend vorbereitet auf die Folgen eines Unfalls, einer schweren Krankheit oder eines plötzlichen Schicksalsschlags. Das weiß auch Marc Berg, der sich seit vielen Jahren mit den Risikothemen von Familienunternehmen beschäftigt. Leidtragende sind oft die Mitarbeiter, die Kunden, die Lieferanten und vor allem die Familie des Unternehmers. Fällt dieser über einen längeren Zeitraum aus und ist keine geeignete Vorsorge getroffen, geraten nicht wenige Unternehmen und Existenzen ins Wanken.

“Es liegt in der Natur der Sache, dass das Vermögen vieler kleiner und mittelständischer Unternehmer sehr oft in der Firma steckt und deswegen seitens des Ehepartners oder anderer Familienangehöriger nicht angetastet werden kann”, erklärt Marc Berg. Dann fehlt es an liquiden Mitteln, um schnell reagieren zu können. Hinzu kommt, dass meist auch ein Großteil des Wissens nur beim Unternehmer selbst, für andere unzugänglich, vorhanden ist und dass auch oft die Geschäftsbeziehungen an einer einzigen Person hängen. “Nicht selten droht deswegen schon nach kurzer Zeit der teilweise Zusammenbruch der vorhandenen Strukturen”, so Marc Berg, der schon viele gravierende Folgen mangelnder Vorsorge gesehen hat.

Deswegen sei es wichtig, über entsprechende Notfallpläne zu verfügen – organisatorisch und finanziell, so Marc Berg. Die Handlungsfähigkeit gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Banken müsse genauso gewährleistet sein wie Vollmachten für den engeren Familienkreis, der sich in der Regel einer doppelten Belastung ausgesetzt sieht: für die Fortführung des Betriebes zu sorgen und sich zugleich um den Angehörigen zu kümmern. “Wir beobachten hier eine gewisse Sorglosigkeit”, bemängelt Berg, der sich sowohl in Fachkreisen mit dem Thema beschäftigt, als auch in seiner Allianz-Generalvertretung in Weilerswist Lösungen geschaffen hat. “Leider gibt es keine Versicherung, die alle Folgen universell absichert. Jedes Konzept muss individuell erarbeitet werden und erfordert viel Fingerspitzengefühl”, sagt er. Ein umfassender Schutz sei meist komplex und erfordere mehrere Fachleute, neben einem Vorsorgepartner auch Rechtsanwälte und Steuerberater. Und: Es funktioniere nicht, ohne leitende Angestellte und die Familie einzubeziehen. “Ein Schutz des Unternehmens und seiner Strukturen ist immer auch eine Frage der Organisation, der Zugänglichkeit zu Informationen und entsprechender Handlungsberechtigungen für den Fall der Fälle.”

Es gelte, so Berg, sicherzustellen, dass Gehälter und Lieferanten weiter bezahlt werden könnten, Kunden bedient würden und die Prozesse nicht zum Erliegen kämen. Entsprechende Notfallpläne reichten von Passworten für die IT über eine persönliche Vertretung bis hin zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. “Gerade wenn alles gut läuft und vermeintlich keine Zeit für dieses unliebsame Thema vorhanden ist, gilt es, sich zu kümmern. Wenn der Fall eintritt, ist es oft zu spät”, mahnt der Experte. Verdrängen sei keine Lösung. Es lohne sich, sich beraten zu lassen und einen Vertrauten zurate zu ziehen, jemanden, der Einblick in die finanziellen Verhältnisse habe, die in Krisenzeiten besonders wichtig seien.

Weitere Informationen über die Themen Vorsorge für Unternehmer, Betriebsunterbrechung, betriebliche Risiken und entsprechende Versicherungen, Vorsorge und Risikoplanung gibt es unter www.lorbetzki-berg.de.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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