Fr. Mrz 29th, 2024

T-Wert, Z-Wert, DXA-Methode, BMC, BMD – das sind häufig verwendete Begriffe, wenn es um die Knochendichtemessung (http://www.medi-manage.de/knochendichtemessung) geht. Monika Wüster, Geschäftsführerin des Medizintechnikunternehmens Medi-ManAge aus Mainz, das sich auf den Vertrieb und die Wartung von Knochendichtemess-Systemen spezialisiert hat, erklärt, was sich hinter den Begriffen verbirgt und welche Aussagen sich damit über den Zustand der Knochen treffen lassen. “Mit Hilfe der Osteodensitometrie lassen sich frühzeitig Veränderungen der Knochendichte durch Osteoporose quantifizieren. Den behandelnden Ärzten eröffnet sich so die Chance, durch eine gezielte Therapie die Folgen der Erkrankung abzumildern und einen schweren Verlauf zu beeinflussen”, fasst Monika Wüster zusammen. Die Knochendichtemessung (http://www.medi-manage.de/welche-ergebnisse-liefert-die-knochendichtemessung) kann folglich frühzeitig Hinweise auf Osteoporose bzw. Osteopenie (Minderung der Knochendichte) geben, also noch bevor es zu Frakturen gekommen ist.

Die Knochendichtemessung hilft, das Osteoporose-Risiko einzuschätzen

Die Knochendichtemessung bestimmt den Knochenmineralgehalt – in Anlehnung an den englischen Begriff “bone mineral content”, auch als BMC bezeichnet, aus der die Knochenmineraldichte – “bone mineral densitiy (BMD) in Gramm pro cm2 oder cm3 errechnet wird. Der Zusammenhang zwischen der BMD und einem Risiko, eine Fraktur zu erleiden, ist mittlerweile durch umfassende Forschung gut dokumentiert. Rein statistisch betrachtet gilt dieser Zusammenhang sogar als besser belegt, als die Verbindung zwischen einem hohen Cholesterinspiegel im Blut und einem Herzinfarkt. “Die Knochendichte lässt sich über Ultraschall oder Röntgenabsorptiometrie bestimmen. Die Abkürzung DXA steht dabei für Dual Energy X-Ray Absorptiometrie. Diese Messmethode gilt heute als der Goldstandard in internationalen Therapiestudien. Das Prinzip dabei: Das Skelett wird mit zwei unterschiedlich intensiven Energiestrahlen durchleuchtet. Die Knochendichte ergibt sich dann aus der Menge an Strahlung, die durch den Knochen hindurch gelangt”, schildert Monika Wüster.

Werte in Relation setzen: T-Wert und Z-Wert in der Knochendichtemessung

Rückschlüsse auf die Dichte der Knochen und damit auf ihre Stabilität lassen sich mithilfe der Knochendichtemessung im Vergleich mit gesunden Personen treffen. Folglich sind im Rahmen der Knochendichtemessung zwei Werte klinisch von Bedeutung: der Z-Wert vergleicht die gemessene Knochendichte mit Personen im gleichen Alter und mit gleichem Geschlecht, der T-Wert mit der sogenannten maximalen Knochendichte, also den Werten eines gesunden Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren mit dem gleichen Geschlecht. Von Osteoporose sprechen Mediziner dann, wenn der T-Wert niedriger als 2,5 SD (Standardabweichung) ist.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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