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Südliches Anhalt/Dresden, 13. Dezember 2016 – Projektenwickler VSB aus Dresden hat die Arbeiten am 9,9-Megawatt-Windpark planmäßig fertiggestellt. Auf die Inbetriebnahme der drei Anlagen westlich von Weißandt-Gölzau folgt jetzt der Rückbau von Transportwegen und Ausbaustellen. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilte die Baugenehmigung für den Windpark im April 2016, die Arbeiten starteten im Juli.
Die Energiewende in der Stadt Südliches Anhalt nimmt weiter Gestalt an. Nach vier Jahren intensiver Vorbereitung gab es in diesem Frühjahr seitens der Behörden grünes Licht für den Bau der drei Windräder auf dem “Köthener Ackerland” bei Weißandt-Gölzau. Die Anlagen fügen sich in ein bestehendes Windfeld von 22 Rotoren ein, das zwischen 1996 und 2010 entstanden ist. “Die Windenergie ist hier Teil der von Menschen geprägten Landschaft. Sie steht für den regionalen Klimaschutz und hat Vorbildcharakter”, so Markus Brogsitter, Geschäftsführer der planenden und ausführenden VSB Neue Energien Deutschland GmbH. Brogsitter weiter: “Sachsen-Anhalt ist für uns ein wichtiger Standort mit hohem Windaufkommen und guten Investitionsbedingungen. Seit dem Jahr 2000 haben wir dort 14 Wind- und 2 Solarparks mit zusammen rund 187 Megawatt Leistung errichtet. Darauf wollen wir weiter aufbauen”.

Seit wenigen Tagen drehen sich die Turbinen des Typs Vestas V126 mit jeweils 3,3 MW installierter Leistung und einer Gesamthöhe von 200 Metern. Sie sind an das Umspannwerk Cösitz/Ost südlich von Weißandt-Gölzau angebunden. Das Umspannwerk wurde am 27. Oktober 2016 von VSB in Betrieb genommen. Der Windstrom wird von dort aus in das Stromnetz des Betreibers MITNETZ eingespeist. Im Windpark wird jährlich so viel grüne Energie produziert wie etwa 19.000 Personen verbrauchen.

Zum Ausgleich für den Flächenverbrauch durch den Windpark und die Veränderung des Landschaftsbildes hat VSB in Absprache mit der Gemeinde verschiedene Kompensationsmaßnahmen ausgewählt. So werden Baum- und Strauchhecken, ein Auwald sowie Blühstreifen angelegt. Die Entsiegelung und Renaturierung von Flächen wertet darüber hinaus das Ortsbild auf. Dazu zählt der Abriss eines Erdsilos auf der Gemarkung Gnetsch. Das Areal wird im Anschluss an den Rückbau neu mit Gehölz bepflanzt. Zusätzlich verschwindet in direkter Umgebung eine baufällige Scheune, die Platz für eine Obstbaumwiese macht. Alle Maßnahmen werten die Natur und Landschaft nachhaltig auf und schaffen neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Weitere Informationen zum Windpark sind über die Projektwebseite www.windpark-weissandt-goelzau.de abrufbar.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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